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Was kann man Leckeres mit Chicorée machen? 7 köstliche Zubereitungsarten

Was kann man Leckeres mit Chicorée machen? 7 köstliche Zubereitungsarten

Anna Schmidt by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
in Gemüse
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Chicorée fristet in deutschen Küchen oft ein Schattendasein. Mit seinem charakteristischen, leicht bitteren Geschmack polarisiert das hellgelbe Wintergemüse: Während die einen es lieben, lassen viele andere es im Supermarktregal links liegen. Dabei ist diese Zurückhaltung völlig unbegründet! Chicorée ist nicht nur außerordentlich gesund, sondern auch erstaunlich vielseitig in der Zubereitung.

Das zur Familie der Korbblütler gehörende Gemüse überrascht mit einer beeindruckenden Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Ob roh als knackiger Salat, aromatisch gebraten in der Pfanne, herzhaft überbacken im Ofen oder kreativ als gefülltes Fingerfood – Chicorée zeigt sich von vielen köstlichen Seiten. Die leichte Bitternote, die manche abschreckt, lässt sich zudem mit den richtigen Zutaten wunderbar ausbalancieren.

Table of Contents

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  • Chicorée richtig vorbereiten: Die Grundlagen
    • Einkauf und Lagerung
    • Vorbereitung Schritt für Schritt
  • 1. Chicorée roh als Salat – Knackig und erfrischend
    • Klassischer Chicorée-Orangen-Salat
    • Weitere Salat-Kombinationen
  • 2. Chicorée gebraten – Aromatische Pfannenküche
    • Chicorée mit Orange und Honig
    • Perfekte Beilagen zu gebratenem Chicorée
  • 3. Überbackener Chicorée – Herzhafter Genuss aus dem Ofen
    • Chicorée mit Schinken und Käse
    • Vegetarische Varianten
  • 4. Chicorée gedünstet – Sanft und mild
    • Zubereitung in Butter und Gemüsebrühe
  • 5. Chicorée als Fingerfood – Kreative Häppchen
    • Füllungen für Chicorée-Blätter
  • 6. Chicorée in Suppen – Wärmend und nahrhaft
    • Chicorée-Kartoffel-Suppe
  • 7. Chicorée auf besondere Art – Ausgefallene Ideen
    • Chicorée im Smoothie
    • Panierter Chicorée
  • Gesundheitliche Vorteile von Chicorée
    • Nährstoffe und Vitamine im Überblick
    • Gesundheitliche Wirkungen
  • Tipps für weniger Bitterkeit
    • Strunk großzügig entfernen
    • Blanchieren und süße Kombinationen
  • FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Chicorée
      • Kann man Chicorée roh essen?
      • Wie lange ist Chicorée haltbar?
      • Welche Käsesorten passen zu Chicorée?
      • Kann man Chicorée einfrieren?
      • Warum wird Chicorée in der Dunkelheit angebaut?
      • Muss man Chicorée waschen?
      • Welche anderen Gemüsesorten sind mit Chicorée verwandt?
  • Chicorée das ganze Jahr über genießen

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In diesem Artikel stellen wir Ihnen sieben verschiedene Zubereitungsarten vor, mit denen Sie das Beste aus diesem unterschätzten Wintergemüse herausholen. Von klassischen Rezepten bis zu ausgefallenen Ideen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Lassen Sie sich überraschen, wie lecker Chicorée sein kann!

Chicorée richtig vorbereiten: Die Grundlagen

Bevor wir zu den verschiedenen Zubereitungsarten kommen, ist die richtige Vorbereitung entscheidend für ein gelungenes Chicorée-Gericht. Mit ein paar einfachen Handgriffen legen Sie den Grundstein für besten Geschmack.

Einkauf und Lagerung

Beim Kauf sollten Sie auf frische, feste Kolben mit geschlossenen Blättern achten. Die Spitzen sollten blassgelb bis leicht grünlich sein – je heller, desto milder der Geschmack. Stark grün verfärbte Spitzen deuten auf eine längere Lichteinwirkung hin, was den Chicorée deutlich bitterer macht. Vermeiden Sie Exemplare mit braunen Stellen oder welken Blättern.

Zu Hause lagern Sie Chicorée am besten kühl und dunkel im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort hält er sich problemlos vier bis fünf Tage. Wichtig ist die dunkle Lagerung, denn Licht lässt die Blätter grün werden und verstärkt die Bitterstoffe erheblich.

Vorbereitung Schritt für Schritt

Die Vorbereitung von Chicorée ist denkbar einfach. Entfernen Sie zunächst zwei bis drei äußere Blätter, falls diese beschädigt oder welk aussehen. Da Chicorée in der Dunkelheit wächst und sehr dicht ist, müssen Sie ihn nicht zwingend waschen – ein kurzes Abspülen unter fließendem Wasser genügt bei Bedarf.

Der entscheidende Schritt: Schneiden Sie den Strunk am unteren Ende großzügig keilförmig heraus. Hier sitzen die meisten Bitterstoffe, die das Gemüse für manche Menschen ungenießbar machen. Beim keilförmigen Ausschneiden sollten Sie darauf achten, dass der Chicorée noch zusammenhält – besonders wichtig, wenn Sie ihn ganz braten oder überbacken möchten.

Für Salate können Sie die Blätter nun einzeln ablösen oder den Chicorée in feine Streifen schneiden. Zum Braten oder Überbacken halbieren Sie ihn einfach längs.

1. Chicorée roh als Salat – Knackig und erfrischend

Die wohl einfachste und beliebteste Art, Chicorée zu genießen, ist als frischer, knackiger Salat. Im rohen Zustand kommen die Bitterstoffe zwar am stärksten zur Geltung, doch gerade das macht für viele den besonderen Reiz aus. Mit den richtigen Kombinationen wird aus dem bitteren Gemüse ein erfrischender Wintersalat mit Wow-Effekt.

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Klassischer Chicorée-Orangen-Salat

Die Kombination aus herbem Chicorée und süßen Orangen ist ein Klassiker, der immer wieder begeistert. Die fruchtige Süße der Orange gleicht die Bitterkeit perfekt aus und sorgt für eine harmonische Geschmacksbalance. Dazu passen gehackte Walnüsse hervorragend – sie bringen einen nussigen Crunch und gesunde Omega-3-Fettsäuren mit.

Für das Dressing empfiehlt sich eine süßlich-säuerliche Variante: Mischen Sie Naturjoghurt mit einem Teelöffel Honig und etwas Zitronensaft. Würzen Sie mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Dieses cremige Dressing schmiegt sich wunderbar an die knackigen Chicorée-Streifen und Orangenfilets an.

Alternativ funktioniert auch ein Dressing aus mittelscharfem Senf, Honig, weißem Balsamico und Olivenöl ausgezeichnet. Die leichte Schärfe des Senfs und die Süße des Honigs bringen eine zusätzliche Geschmacksdimension ins Spiel.

Weitere Salat-Kombinationen

Die Möglichkeiten für Chicorée-Salate sind nahezu unbegrenzt. Probieren Sie diese köstlichen Varianten:

Chicorée mit Birnen und Blauschimmelkäse: Die saftige Süße reifer Birnen und der würzige Blauschimmelkäse schaffen ein raffiniertes Geschmackserlebnis. Verfeinern Sie den Salat mit einem Dressing aus Walnussöl und Apfelessig.

Chicorée mit Äpfeln und Speck: Schneiden Sie knackige Äpfel in dünne Spalten und braten Sie Speckwürfel kross aus. Der salzige, deftige Speck kontrastiert wunderbar mit der Frische des Chicorées und der milden Süße der Äpfel.

Chicorée mit Mandarinen und Anis: Diese winterliche Kombination besticht durch ihre orientalischen Aromen. Fügen Sie frische Minze hinzu und garnieren Sie mit gerösteten Mandelblättchen – ein Salat für besondere Anlässe!

2. Chicorée gebraten – Aromatische Pfannenküche

Gebratener Chicorée ist eine wunderbare Alternative zum Salat und zeigt eine völlig andere Seite des Wintergemüses. Durch das Braten entwickelt Chicorée ein feines, nussiges Aroma, und die Bitterkeit tritt deutlich in den Hintergrund. Die Konsistenz wird angenehm weich, behält aber noch einen leichten Biss.

Chicorée mit Orange und Honig

Diese Zubereitungsart ist ein echter Geheimtipp und in nur 20 Minuten auf dem Teller. Die Kombination aus der herben Note des Chicorées, der fruchtigen Frische von Orangensaft und der sanften Süße des Honigs ist einfach unwiderstehlich.

So gelingt’s: Halbieren Sie den vorbereiteten Chicorée längs und erhitzen Sie Olivenöl in einer großen Pfanne. Legen Sie die Chicoréehälften mit der Schnittfläche nach unten hinein und braten Sie sie bei mittlerer Hitze etwa zehn Minuten goldbraun. Wichtig ist die richtige Temperatur – bei zu großer Hitze verbrennt der Chicorée außen, bleibt aber innen hart.

Nach dem ersten Anbraten wenden Sie die Hälften vorsichtig und braten die Oberseite weitere drei bis vier Minuten. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer. Nehmen Sie den Chicorée aus der Pfanne und halten Sie ihn warm.

Nun kommt die köstliche Sauce: Geben Sie frisch gepressten Orangensaft in die noch heiße Pfanne, fügen Sie zwei Esslöffel weißen Balsamico und zwei bis drei Teelöffel Honig hinzu. Lassen Sie alles kurz aufkochen und reduzieren, bis eine leicht sirupartige Konsistenz entsteht. Gießen Sie diese Sauce über den gebratenen Chicorée – fertig ist eine Beilage, die Ihre Gäste beeindrucken wird!

Perfekte Beilagen zu gebratenem Chicorée

Gebratener Chicorée harmoniert hervorragend mit verschiedenen Hauptgerichten:

Zu Fisch: Eine gebratene Lachsforelle oder ein zartes Kabeljaufilet werden durch den leicht bitteren Chicorée perfekt ergänzt. Die Kombination wirkt leicht und elegant.

Zu Fleisch: Probieren Sie gebratenen Chicorée zu einer rosa gebratenen Entenbrust oder zu saftigem Hähnchen. Die Orangennote im Chicorée passt besonders gut zur Ente.

Vegetarisch genießen: Auch solo mit Kartoffelpüree oder cremiger Polenta ist gebratener Chicorée ein Hochgenuss. Streuen Sie geröstete Pinienkerne oder gehackte Walnüsse darüber für zusätzliche Textur.

3. Überbackener Chicorée – Herzhafter Genuss aus dem Ofen

Wenn es draußen kalt ist, gibt es kaum etwas Tröstlicheres als einen herzhaften Auflauf aus dem Ofen. Überbackener Chicorée ist ein solches Wohlfühlessen – die Blätter werden im Ofen wunderbar zart, die Bitterstoffe werden deutlich milder, und die knusprige Käsekruste macht das Ganze absolut unwiderstehlich.

Chicorée mit Schinken und Käse

Der Klassiker schlechthin: In Kochschinken eingerollter Chicorée, übergossen mit cremiger Sauce und mit würzigem Käse überbacken. Dieses Gericht stammt ursprünglich aus Belgien und Frankreich, wo Chicorée traditionell viel beliebter ist als bei uns.

Die Zubereitung ist unkompliziert: Blanchieren Sie die halbierten Chicoréekolben kurz für etwa fünf Minuten in kochendem Salzwasser. Das reduziert die Bitterkeit zusätzlich und verkürzt die Garzeit im Ofen. Wickeln Sie jeden Kolben in eine Scheibe Kochschinken und legen Sie alles in eine gefettete Auflaufform.

Für die Sauce schmelzen Sie Butter, rühren Mehl ein und löschen mit Milch ab – eine klassische Béchamelsauce. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Noch raffinierter wird’s mit einer Petersiliensauce: Pürieren Sie einfach frische Petersilie in die fertige Sauce.

Gießen Sie die Sauce über den Chicorée und bestreuen Sie alles großzügig mit geriebenem Käse. Gouda, Gruyère oder eine Mischung aus beidem funktionieren hervorragend. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) braucht der Auflauf etwa 20 bis 25 Minuten, bis der Käse goldbraun und knusprig ist.

Vegetarische Varianten

Wer auf Schinken verzichten möchte, hat wunderbare Alternativen:

Mit Tomatensauce: Legen Sie den Chicorée in eine würzige Tomatensauce mit Knoblauch und italienischen Kräutern. Darüber kommt Mozzarella oder Parmesan – ein Hauch von Italien auf dem Teller!

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Brunnenkresse machen – Die besten Rezepte und Ideen

Vegan mit Cashew-Creme: Ersetzen Sie die Béchamelsauce durch eine cremige Cashew-Sauce (eingeweichte Cashews mit Hefeflocken, Knoblauch und Gemüsebrühe püriert) und verwenden Sie veganen Streukäse zum Überbacken.

Mit geräuchertem Tofu: Statt Schinken können Sie den Chicorée mit dünnen Scheiben von geräuchertem Tofu umwickeln – das bringt eine angenehme Rauchnote ins Spiel.

4. Chicorée gedünstet – Sanft und mild

Wer es besonders schonend und mild mag, sollte Chicorée dünsten. Diese Zubereitungsart bewahrt die meisten Nährstoffe und macht das Gemüse besonders bekömmlich. Gedünsteter Chicorée ist zart, aromatisch und verliert einen Großteil seiner Bitterkeit.

Zubereitung in Butter und Gemüsebrühe

Die klassische Methode: Erhitzen Sie Butter in einer großen Pfanne und legen Sie die halbierten Chicoréekolben mit der Schnittfläche nach unten hinein. Braten Sie sie kurz an, bis sie leicht Farbe nehmen. Gießen Sie dann etwas Gemüsebrühe oder Wasser an – etwa einen halben Zentimeter hoch.

Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker. Der Zucker gleicht die Bitterkeit aus, ohne dass der Chicorée süß schmeckt. Setzen Sie einen Deckel auf und lassen Sie das Gemüse bei mittlerer Hitze etwa acht bis zehn Minuten sanft garen.

Der entstehende Bratensud in der Pfanne ist übrigens viel zu schade zum Wegschütten! Träufeln Sie ihn mit einem Löffel über den gedünsteten Chicorée – so bleibt kein Aroma verloren. Frische Petersilie oder Schnittlauch als Garnitur runden das Gericht ab.

Gedünsteter Chicorée ist eine perfekte leichte Beilage zu Fisch oder hellem Fleisch und passt auch wunderbar zu vegetarischen Gerichten wie Kartoffelgratin oder Reis.

5. Chicorée als Fingerfood – Kreative Häppchen

Für Partys, Buffets oder als elegante Vorspeise eignen sich die bootförmigen Chicorée-Blätter hervorragend als essbare Schälchen. Diese kleinen „Schiffchen“ lassen sich mit den verschiedensten Füllungen bestücken und sehen dabei auch noch fantastisch aus.

Füllungen für Chicorée-Blätter

Die Möglichkeiten sind endlos. Hier einige besonders gelungene Kombinationen:

Mit Ziegenkäse und Honig: Verteilen Sie cremigen Ziegenkäse auf den Blättern, träufeln Sie etwas flüssigen Honig darüber und garnieren Sie mit gehackten Walnüssen und frischem Thymian. Die Kombination aus herb, süß, salzig und nussig ist ein Gedicht.

Mit Räucherlachs und Frischkäse: Bestreichen Sie die Blätter mit Frischkäse (gerne mit etwas Meerrettich verfeinert), belegen Sie sie mit dünn geschnittenem Räucherlachs und garnieren Sie mit Dill und einer Zitronenzeste. Elegant und köstlich!

Mit Hummus und Granatapfel (vegan): Geben Sie einen Klecks würzigen Hummus auf jedes Blatt, streuen Sie Granatapfelkerne darüber und garnieren Sie mit frischer Minze. Die fruchtigen Granatapfelkerne bringen eine spannende süß-säuerliche Note.

Mit Thunfisch-Creme: Mischen Sie Thunfisch aus der Dose mit etwas Mayonnaise, Kapern und Zitronensaft. Füllen Sie die Blätter damit und garnieren Sie mit Kirschtomaten und Basilikum.

Diese Fingerfood-Varianten sind nicht nur lecker, sondern auch optisch ein Hingucker. Die Gäste können die Schiffchen einfach in die Hand nehmen – ideal für Stehempfänge!

6. Chicorée in Suppen – Wärmend und nahrhaft

Chicorée eignet sich auch hervorragend für herzhafte Wintersuppen. Die leichte Bitterkeit bringt Tiefe und Komplexität in den Geschmack und harmoniert wunderbar mit anderen Wintergemüsen.

Chicorée-Kartoffel-Suppe

Diese cremige Suppe wärmt von innen und ist dabei überraschend raffiniert im Geschmack. Sie brauchen dafür Chicorée, festkochende Kartoffeln, Porree, Butter, Gemüsebrühe, Milch und Sahne.

Schneiden Sie den Chicorée und den Porree in feine Scheiben, würfeln Sie die Kartoffeln klein. Dünsten Sie alles in zerlassener Butter an, gießen Sie Gemüsebrühe und Milch auf und lassen Sie die Suppe etwa 25 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.

Für eine besonders samtige Konsistenz können Sie die Suppe teilweise pürieren – oder Sie lassen alles stückig für mehr Textur. Kurz vor dem Servieren verquirlen Sie Eigelb mit Sahne und rühren diese Mischung in die Suppe ein – das bindet die Suppe und macht sie wunderbar cremig. Wichtig: Nicht mehr kochen lassen, sonst gerinnt das Eigelb!

Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Garnieren Sie jeden Teller mit frischem Schnittlauch. Dazu schmeckt knuspriges Baguette oder Vollkornbrot perfekt.

7. Chicorée auf besondere Art – Ausgefallene Ideen

Wer gerne experimentiert, findet in Chicorée einen spannenden Partner für ungewöhnliche Zubereitungen. Hier zwei Ideen, die Sie vielleicht überraschen werden.

Chicorée im Smoothie

Zugegeben, das klingt zunächst ungewöhnlich. Aber ein Chicorée-Smoothie ist tatsächlich ein interessantes Geschmackserlebnis und eine wahre Nährstoffbombe! Die Bitterstoffe im Smoothie wirken besonders anregend auf die Verdauung und geben dem Getränk eine erwachsene, komplexe Note.

Für einen herb-süßen Chicorée-Smoothie benötigen Sie einen Chicoréekolben, eine Orange (geschält und entkernt), eine reife Banane und etwa 200 ml Wasser. Geben Sie alles in einen Hochleistungsmixer und pürieren Sie, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

Die Banane sorgt für Süße und eine angenehme Cremigkeit, die Orange bringt fruchtige Frische, und der Chicorée liefert die gesunden Bitterstoffe sowie Vitamine und Mineralstoffe. Dieser Smoothie ist perfekt für alle, die morgens etwas Besonderes wollen und ihren Stoffwechsel in Schwung bringen möchten.

Panierter Chicorée

Eine weitere ausgefallene Idee ist panierter Chicorée. Trennen Sie die einzelnen Blätter ab und panieren Sie diese nacheinander: Erst durch verquirltes Ei ziehen, dann in Mehl wenden, wieder durch Ei ziehen und abschließend in einer Mischung aus Vollkornbröseln und Sesam wälzen.

Braten Sie die panierten Blätter in heißem Öl oder Butterschmalz goldbraun aus. Die Panade wird schön knusprig, innen bleibt der Chicorée saftig und aromatisch. Servieren Sie die panierten Blätter mit einem Dip aus Joghurt, geriebenem Meerrettich, Honig und frischen Kräutern.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Feldbohne machen? 15 köstliche Rezeptideen

Diese Zubereitungsart ist ein echter Hingucker und schmeckt als Vorspeise, Snack oder Beilage ausgezeichnet. Kinder, die sonst keinen Chicorée mögen, probieren diese panierte Version oft gerne!

Gesundheitliche Vorteile von Chicorée

Nachdem wir uns ausführlich mit der Zubereitung beschäftigt haben, lohnt sich ein Blick auf die gesundheitlichen Aspekte. Denn Chicorée ist nicht nur lecker, sondern auch außerordentlich gesund.

Nährstoffe und Vitamine im Überblick

Mit gerade einmal 17 Kilokalorien pro 100 Gramm ist Chicorée ein echtes Leichtgewicht und perfekt für die kalorienbewusste Ernährung geeignet. Gleichzeitig steckt das Wintergemüse voller wertvoller Nährstoffe:

Vitamin C: Stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress – besonders wichtig in der Erkältungszeit.

Folsäure (Vitamin B9): Essentiell für Zellteilung und Blutbildung. Besonders Schwangere profitieren von der Folsäure im Chicorée, da sie für die Entwicklung des ungeborenen Kindes wichtig ist.

Kalium: Unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion und reguliert den Flüssigkeitshaushalt im Körper. Mit etwa 200 mg pro 100 g liefert Chicorée einen guten Beitrag zur empfohlenen Tagesdosis.

Beta-Carotin: Dieser sekundäre Pflanzenstoff wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und ist wichtig für die Sehkraft, das Immunsystem und die Zellerneuerung.

Ballaststoff Inulin: Dieser präbiotische Ballaststoff ist besonders wertvoll für die Darmgesundheit. Er dient den guten Darmbakterien als Nahrung und unterstützt eine gesunde Darmflora.

Gesundheitliche Wirkungen

Die Bitterstoffe im Chicorée, allen voran das Lactucopikrin, sind wahre Gesundheitshelden:

Verdauungsfördernd: Bitterstoffe regen die Produktion von Magensäure, Galle und Verdauungsenzymen an. Das unterstützt besonders die Fettverdauung und sorgt für ein angenehmes Gefühl nach dem Essen.

Appetitzügelnd: Wer regelmäßig bittere Lebensmittel isst, bemerkt oft, dass der Heißhunger auf Süßes nachlässt. Bitterstoffe können helfen, das Verlangen nach Zucker zu reduzieren.

Blutzuckerregulierend: Das enthaltene Inulin kann dazu beitragen, Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten abzumildern. Das macht Chicorée zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes oder Prädiabetes.

Stoffwechselanregend: Die Bitterstoffe kurbeln den Stoffwechsel an und unterstützen die körpereigene Entgiftung über Leber und Galle.

Immunstärkend: Die Kombination aus Vitamin C, Beta-Carotin und Inulin stärkt die Abwehrkräfte – ideal für die Wintermonate.

Ein kleiner Hinweis: In zu großen Mengen kann Inulin Blähungen verursachen. Wer empfindlich reagiert, sollte Chicorée zunächst in moderaten Portionen genießen. Menschen mit Gallensteinen sollten vorsichtshalber auf Chicorée verzichten, da die Bitterstoffe die Gallenblase stark stimulieren.

Tipps für weniger Bitterkeit

Auch wenn die Bitterstoffe gesund sind – nicht jeder mag sie. Mit ein paar Tricks lässt sich die Bitterkeit deutlich reduzieren, ohne die positiven Eigenschaften komplett zu verlieren.

Strunk großzügig entfernen

Der wichtigste Tipp wurde bereits erwähnt, aber er kann nicht oft genug betont werden: Der Strunk ist der bitterste Teil des Chicorées. Schneiden Sie ihn großzügig keilförmig heraus. Je mehr Sie entfernen, desto milder wird der Geschmack. Achten Sie nur darauf, dass der Chicorée nicht auseinanderfällt, wenn Sie ihn im Ganzen braten oder überbacken wollen.

Blanchieren und süße Kombinationen

Ein kurzes Blanchieren in sprudelnd kochendem Salzwasser schwemmt einen Teil der Bitterstoffe aus. Drei bis fünf Minuten reichen aus. Schrecken Sie den Chicorée danach in Eiswasser ab, damit er seine Farbe behält und nicht weiterkocht.

Kombinieren Sie Chicorée mit süßen Zutaten: Honig, Ahornsirup, Orangen, Äpfel, Birnen oder Trauben gleichen die Bitterkeit geschmacklich aus. Auch ein Hauch Zucker beim Braten oder Dünsten wirkt Wunder, ohne dass der Chicorée süß schmeckt.

Manche schwören darauf, Chicorée-Blätter für einige Minuten in lauwarmes Salzwasser oder sogar in Milch zu legen. Das reduziert die Bitterkeit zusätzlich, allerdings gehen dabei auch einige der gesunden Bitterstoffe verloren.

Ein letzter Tipp: Durch Erhitzen werden die Bitterstoffe ohnehin milder. Wer Chicorée zu bitter findet, sollte ihn also besser gebraten, gedünstet oder überbacken probieren statt roh im Salat.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Chicorée

Kann man Chicorée roh essen?

Ja, Chicorée kann problemlos roh gegessen werden und ist in diesem Zustand besonders knackig und reich an Vitaminen. Die rohen Blätter eignen sich hervorragend für Salate oder als Fingerfood-Schälchen. Im rohen Zustand ist die Bitterkeit allerdings am stärksten ausgeprägt.

Wie lange ist Chicorée haltbar?

Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Chicorée bei kühler und dunkler Lagerung etwa vier bis fünf Tage. Wichtig ist die dunkle Aufbewahrung, da Licht die Blätter grün färbt und die Bitterkeit verstärkt. Wickeln Sie Chicorée am besten in ein feuchtes Tuch oder lagern Sie ihn in einer Papiertüte.

Welche Käsesorten passen zu Chicorée?

Besonders gut harmonieren würzige, kräftige Käsesorten mit Chicorée. Gouda, Gruyère und Parmesan sind die Klassiker für überbackene Gerichte. Auch Blauschimmelkäse passt hervorragend, besonders in Salaten. Ziegenkäse bringt eine angenehme Säure mit, die die Bitterkeit des Chicorées ausgleicht.

Kann man Chicorée einfrieren?

Grundsätzlich ja, aber es ist nicht empfehlenswert. Chicorée verliert beim Einfrieren seine knackige Textur und wird nach dem Auftauen matschig. Wenn Sie ihn dennoch einfrieren möchten, blanchieren Sie ihn vorher kurz und verwenden Sie ihn nach dem Auftauen nur noch für gekochte Gerichte wie Suppen oder Aufläufe.

Warum wird Chicorée in der Dunkelheit angebaut?

Chicorée wird aus einer Wurzel getrieben, die in völliger Dunkelheit gehalten wird. Das verhindert die Bildung von Chlorophyll (Blattgrün) und sorgt dafür, dass die Blätter ihre charakteristische hellgelbe bis weiße Farbe behalten. Licht würde den Chicorée grün und deutlich bitterer machen. Diese spezielle Anbaumethode macht Chicorée zu einem der wenigen Gemüse, die im Dunkeln wachsen.

Muss man Chicorée waschen?

Da Chicorée unter kontrollierten Bedingungen in der Dunkelheit wächst, ist er normalerweise sehr sauber. Ein kurzes Abspülen unter fließendem Wasser genügt völlig. Waschen Sie Chicorée erst unmittelbar vor der Zubereitung, nicht schon bei der Lagerung, da Feuchtigkeit ihn schneller verderben lässt.

Welche anderen Gemüsesorten sind mit Chicorée verwandt?

Chicorée gehört zur Familie der Korbblütler und ist eng verwandt mit Radicchio (dem roten Chicorée), Endivien und Artischocken. Auch Kopfsalat, Eisbergsalat und Löwenzahn zählen zu dieser Familie. Alle diese Gemüse enthalten in unterschiedlichem Maße Bitterstoffe.

Chicorée das ganze Jahr über genießen

Chicorée zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig ein auf den ersten Blick einfaches Gemüse sein kann. Von frischen, knackigen Salaten über aromatische Pfannengerichte bis zu herzhaften Aufläufen und kreativen Snacks – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Die sieben vorgestellten Zubereitungsarten sind nur der Anfang: Experimentieren Sie selbst und entdecken Sie Ihre persönliche Lieblingsart, Chicorée zuzubereiten!

Das Beste: Chicorée aus heimischem Anbau ist von Oktober bis Juni verfügbar, teilweise sogar darüber hinaus. Damit haben Sie fast das ganze Jahr über Zugang zu diesem nährstoffreichen Wintergemüse. Außerhalb der Hauptsaison ist Chicorée als Importware erhältlich, sodass Sie auch im Sommer nicht auf ihn verzichten müssen.

Lassen Sie sich nicht von der anfänglichen Skepsis gegenüber dem bitteren Geschmack abschrecken. Mit den richtigen Zubereitungstechniken und geschmacklichen Kombinationen wird aus dem unscheinbaren Kolben ein echter Gaumenschmaus. Probieren Sie verschiedene Varianten aus – vielleicht entdecken Sie ja eine neue Lieblingszutat für Ihre Winterküche!

Ob als leichte Vorspeise, nahrhafte Beilage oder sättigende Hauptspeise: Chicorée bereichert Ihren Speiseplan mit wertvollen Nährstoffen und spannenden Geschmackserlebnissen. Geben Sie diesem unterschätzten Gemüse eine Chance – es wird Sie nicht enttäuschen!

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Anna Schmidt

Anna Schmidt

Anna Schmidt ist leidenschaftliche Hobbyköchin und die kreative Köpfin hinter Cookmaster. Mit ihrer Liebe zu frischen Zutaten und ihrer Neugier für neue Geschmackskombinationen inspiriert sie täglich tausende Leser, das Beste aus jedem Lebensmittel herauszuholen.

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