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Was kann man Leckeres mit Kohl machen? Die besten Rezepte und Ideen

Was kann man Leckeres mit Kohl machen? Die besten Rezepte und Ideen

Anna Schmidt by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
in Gemüse
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Kohl hat lange Zeit ein eher verstaubtes Image gehabt. Viele denken bei Kohlgerichten zunächst an schwere, deftige Winterkost, die stundenlang vor sich hin köchelt. Doch diese Zeiten sind längst vorbei! Kohl ist ein wahres regionales Superfood, das nicht nur unglaublich gesund ist, sondern auch unendlich vielseitig in der Küche eingesetzt werden kann.

Ob als knackiger Rohkostsalat, cremige Suppe, würzige Pfanne oder im Ofen geröstetes Gemüse – die verschiedenen Kohlsorten bieten für jeden Geschmack etwas. Besonders im Herbst und Winter, wenn heimisches Gemüse knapp wird, glänzt der Kohl mit seiner Verfügbarkeit und seinem Nährstoffreichtum. Er versorgt uns mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, die unser Immunsystem stärken und uns fit durch die kalte Jahreszeit bringen.

Table of Contents

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  • Die beliebtesten Kohlsorten im Überblick
    • Weißkohl (Weißkraut) – Der Klassiker
    • Rotkohl (Blaukraut) – Farbenfroh und aromatisch
    • Spitzkohl – Zart und mild
    • Rosenkohl – Die Mini-Kohlköpfe
    • Grünkohl – Das Trendgemüse
    • Blumenkohl und Brokkoli – Die Röschen-Stars
  • Klassische deftige Kohlgerichte – Omas Lieblingsrezepte
    • Kohlrouladen mit Hackfleisch
      • Zubereitung Schritt für Schritt
      • Vegetarische Alternativen mit Linsen
    • Deftiger Kohleintopf
    • Krautnudeln (Krautfleckerl)
    • Geschmorter Rotkohl als Beilage
  • Schnelle und einfache Kohlgerichte für den Alltag
    • Spitzkohl-Hackfleisch-Pfanne (25 Minuten)
    • Wirsing-Risotto
    • Blumenkohl-Curry mit Kokosmilch
    • Gebratener Rosenkohl aus der Pfanne
  • Frische Kohlsalate – Knackig und gesund
    • Klassischer Krautsalat mit Essig und Öl
    • Rosenkohl Caesar Salad
    • Asiatischer Chinakohlsalat
    • Rotkohl-Salat mit Granatapfel
  • Moderne Low-Carb-Gerichte mit Kohl
    • Blumenkohlreis als Reis-Ersatz
    • Kohlsuppe zum Abnehmen
    • Grünkohl-Chips aus der Heißluftfritteuse
    • Kohlsteaks aus dem Ofen
  • Kohl international – Rezepte aus aller Welt
    • Kimchi – Koreanischer fermentierter Kohl
    • Ribollita – Toskanischer Gemüseeintopf
    • Soljanka – Osteuropäische Kohlsuppe
    • Grünkohl-Pesto nach italienischer Art
  • Kohlgerichte aus dem Ofen – Einfach und lecker
    • Wirsing-Kartoffel-Auflauf
    • Rosenkohl mit Parmesan vom Blech
    • Gefüllter Romanesco
    • Blumenkohl-Käse-Auflauf
  • Tipps zur Zubereitung von Kohl
    • Kohl richtig putzen und schneiden
    • Kohl bekömmlicher machen
    • Garzeiten für verschiedene Kohlsorten
    • Kohl roh essen – Was ist möglich?
  • Gesundheitliche Vorteile von Kohl
    • Reich an Vitaminen und Mineralstoffen
    • Antioxidantien und Ballaststoffe
    • Kohl in der Diät und beim Abnehmen
    • Kreuzblütler und Krebsprävention
  • Kohl richtig lagern und haltbar machen
    • Lagerung im Kühlschrank
    • Kohl einfrieren
    • Fermentieren und Einlegen
    • Kohl einkochen und konservieren
  • Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Kohlgerichten
    • Welche Kohlsorte eignet sich am besten für Anfänger?
    • Wie bekomme ich Kohlrouladen zusammen, ohne dass sie aufgehen?
    • Kann man Kohl jeden Tag essen?
    • Warum bekommt man von Kohl Blähungen?
    • Welche Gewürze passen am besten zu Kohl?
    • Ist Kohl für Kinder geeignet?
    • Kann man Kohlstrunk mitessen?
    • Wie lange ist frischer Kohl haltbar?
  • Die vielfältige Welt der Kohlküche neu entdecken

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Die große Vielfalt an Kohlsorten – von Weißkohl über Rosenkohl bis hin zu Grünkohl und Blumenkohl – macht es möglich, das ganze Jahr über abwechslungsreiche und schmackhafte Gerichte zu zaubern. Lass uns gemeinsam entdecken, was man alles Leckeres mit Kohl machen kann!

Die beliebtesten Kohlsorten im Überblick

Weißkohl (Weißkraut) – Der Klassiker

Der Weißkohl ist der absolute Klassiker unter den Kohlsorten und in Deutschland besonders beliebt. Mit seinem milden, leicht süßlichen Geschmack eignet er sich hervorragend für deftige Gerichte wie Kohlrouladen, Eintöpfe und natürlich das berühmte Sauerkraut. Auch roh als Krautsalat macht er eine hervorragende Figur.

Weißkohl ist ein echter Vitamin-C-Champion: Bereits 100 Gramm decken etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs. Dazu kommen wertvolle Ballaststoffe, die lange satt machen und die Verdauung fördern. In der Küche ist er ein echter Allrounder – du kannst ihn kochen, dünsten, braten, schmoren oder roh genießen.

Rotkohl (Blaukraut) – Farbenfroh und aromatisch

Rotkohl punktet nicht nur mit seiner intensiven Farbe, sondern auch mit seinem charakteristischen, leicht süßlichen Geschmack. Traditionell wird er gerne als Beilage zu Braten und Wildgerichten serviert, doch auch moderne Rezepte wie Rotkohlsalat mit Granatapfel oder Rotkohlsuppe zeigen, wie vielseitig dieser Kohl sein kann.

Die violette Farbe verdankt der Rotkohl den Anthocyanen – sekundären Pflanzenstoffen mit antioxidativer Wirkung. Diese schützen unsere Zellen und unterstützen das Herz-Kreislauf-System. Übrigens: Je nach pH-Wert des Bodens und der Zubereitung kann die Farbe von rot bis blau variieren – daher auch die unterschiedlichen regionalen Bezeichnungen!

Spitzkohl – Zart und mild

Spitzkohl ist die zartere, mildere Variante des Weißkohls. Seine kegelförmige Form und die hellgrünen, lockeren Blätter machen ihn nicht nur optisch ansprechend. Geschmacklich überzeugt er mit einer feinen Süße und ist deutlich bekömmlicher als sein großer Bruder, der Weißkohl.

Besonders praktisch: Spitzkohl braucht deutlich kürzere Garzeiten. In nur 15 bis 20 Minuten ist er gar und eignet sich daher perfekt für schnelle Alltagsgerichte wie Kohlpfannen oder Wok-Gerichte. Auch roh als Salat ist er eine Delikatesse – fein geschnitten und mit einem leichten Dressing ist er herrlich knackig.

Rosenkohl – Die Mini-Kohlköpfe

Rosenkohl sind kleine, kompakte Kohlköpfchen, die an einem dicken Stängel wachsen. Sie haben einen charakteristischen, leicht nussigen Geschmack, der besonders intensiv wird, wenn die kleinen Röschen nach dem ersten Frost geerntet werden. Dann entwickeln sie eine angenehme Süße, die perfekt mit herzhaften Zutaten harmoniert.

Die Zubereitung von Rosenkohl ist denkbar einfach: In der Pfanne gebraten, im Ofen geröstet oder blanchiert – in allen Varianten entfaltet er wunderbare Röstaromen. Klassisch wird er mit Speck kombiniert, aber auch in modernen vegetarischen oder veganen Varianten mit Nüssen, Granatapfel oder Balsamico macht er eine ausgezeichnete Figur.

Grünkohl – Das Trendgemüse

Grünkohl, auch als Krauskohl oder Federkohl bekannt, hat in den letzten Jahren einen erstaunlichen Wandel durchgemacht. Was früher als deftiges norddeutsches Winteressen galt, ist heute ein echter Trend in der gesunden Küche. Grünkohl-Smoothies, Grünkohl-Chips und Grünkohl-Pesto haben dem krausen Gemüse zu neuer Beliebtheit verholfen.

Mit über 100 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm ist Grünkohl ein absoluter Spitzenreiter. Dazu kommen beeindruckende Mengen an Calcium, Eisen und Vitamin K. Sein leicht herbes, würziges Aroma passt sowohl zu traditionellen deftigen Gerichten als auch zu modernen, leichten Kreationen.

Blumenkohl und Brokkoli – Die Röschen-Stars

Blumenkohl und Brokkoli gehören zu den beliebtesten Kohlsorten überhaupt. Ihre kompakten Röschen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch kulinarisch äußerst vielseitig. Blumenkohl mit seinem milden Geschmack und Brokkoli mit seiner leicht nussigen Note bieten unzählige Zubereitungsmöglichkeiten.

Besonders interessant: Blumenkohl lässt sich hervorragend als Low-Carb-Alternative zu Reis oder Kartoffeln verwenden. Als „Blumenkohlreis“ oder „Blumenkohlpüree“ spart er Kohlenhydrate und Kalorien, ohne auf Geschmack zu verzichten. Brokkoli punktet mit seinem hohen Gehalt an Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzenstoffen, die vor Zellschäden schützen.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Chicorée machen? 7 köstliche Zubereitungsarten

Klassische deftige Kohlgerichte – Omas Lieblingsrezepte

Kohlrouladen mit Hackfleisch

Kohlrouladen sind der Inbegriff der traditionellen deutschen Kohlküche. Zarte Weißkohlblätter werden mit einer würzigen Hackfleischmischung gefüllt, aufgerollt und in einer aromatischen Sauce geschmort. Das Ergebnis ist pure Comfort Food – wärmend, sättigend und unglaublich lecker.

Zubereitung Schritt für Schritt

Der Trick bei Kohlrouladen liegt in der richtigen Vorbereitung der Blätter. Zuerst entfernst du den Strunk des Kohlkopfes und löst die Blätter vorsichtig ab. Dann blanchierst du sie kurz in kochendem Salzwasser, bis sie geschmeidig werden. Nach dem Abkühlen schneidest du die dicken Blattrippen flach und kannst die Blätter nun problemlos mit der Hackfleischmischung füllen.

Die klassische Füllung besteht aus gemischtem Hackfleisch, eingeweichten Brötchen, Zwiebeln, Ei und Gewürzen. Nachdem die Rouladen fest zusammengerollt und mit Küchengarn fixiert wurden, werden sie in einer Pfanne angebraten und anschließend in Sauce etwa 60 bis 90 Minuten geschmort. Das Schöne: Am nächsten Tag schmecken sie oft noch besser!

Vegetarische Alternativen mit Linsen

Für die vegetarische Variante eignet sich eine Füllung aus gekochten Linsen, fein gewürfeltem Gemüse wie Karotten und Sellerie, Zwiebeln und Gewürzen hervorragend. Die Linsen sorgen für eine angenehme Bissfestigkeit und liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß. Mit Gemüsebrühe geschmort und vielleicht einem Schuss Rotwein verfeinert, stehen die vegetarischen Kohlrouladen ihrem fleischigen Original in nichts nach.

Deftiger Kohleintopf

Ein heißer Kohleintopf ist an kalten Wintertagen genau das Richtige. Mit Kartoffeln, Würstchen, Speck und natürlich jeder Menge Kohl ist dieser Eintopf eine vollwertige Mahlzeit, die Körper und Seele wärmt. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Alle Zutaten kommen nach und nach in den Topf und köcheln gemeinsam vor sich hin, bis ein herrlich aromatischer, sämiger Eintopf entsteht.

Besonders praktisch: Eintöpfe lassen sich wunderbar vorbereiten und schmecken aufgewärmt oft noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich zu entfalten. Ein Kohleintopf ist auch perfekt für die Resteverwertung geeignet – fast jedes Gemüse und viele Fleischsorten harmonieren mit Kohl.

Krautnudeln (Krautfleckerl)

Krautnudeln oder Krautfleckerl sind ein österreichischer Klassiker, der sich auch in Bayern und darüber hinaus großer Beliebtheit erfreut. Bei diesem Gericht wird fein geschnittener Spitzkohl oder Weißkohl mit Nudeln kombiniert – eine geniale Kombination, die süchtig macht!

Der Kohl wird zunächst in Butter oder Öl angebraten, bis er leicht karamellisiert, dann mit Salz, Pfeffer und oft auch etwas Kümmel gewürzt. Die gekochten Nudeln werden untergehoben und alles zusammen noch einmal kurz angebraten. Das Ergebnis ist ein herzhaftes, leicht süßliches Gericht, das auch bei Kindern oft gut ankommt – der Kohl versteckt sich quasi zwischen den Nudeln!

Geschmorter Rotkohl als Beilage

Klassisch geschmorter Rotkohl ist die perfekte Beilage zu Braten, Ente, Gans oder Wild. Die Zubereitung braucht zwar etwas Zeit, doch das Ergebnis ist jeden Moment wert. Der Rotkohl wird mit Äpfeln, Zwiebeln, Gewürzen wie Nelken und Lorbeer sowie einem Schuss Rotwein oder Essig langsam geschmort, bis er butterweich und aromatisch ist.

Das Besondere an selbst gemachtem Rotkohl ist, dass du die Süße und Säure perfekt auf deinen Geschmack abstimmen kannst. Während die Fertigvariante oft zu süß ist, kannst du beim Selbermachen mit Zucker, Essig und Gewürzen spielen und dein Lieblingsverhältnis finden.

Schnelle und einfache Kohlgerichte für den Alltag

Spitzkohl-Hackfleisch-Pfanne (25 Minuten)

Wenn es schnell gehen muss, ist die Spitzkohl-Hackfleisch-Pfanne die perfekte Lösung. In nur 25 Minuten steht ein vollwertiges, leckeres Gericht auf dem Tisch. Der Spitzkohl wird in feine Streifen geschnitten und zusammen mit angebratenem Hackfleisch, Zwiebeln und Gewürzen in der Pfanne gegart.

Dieses One-Pot-Gericht ist nicht nur zeitsparend, sondern auch Low-Carb-tauglich, wenn du auf Beilagen verzichtest. Mit etwas Schmand oder Sahne wird es besonders cremig, mit Tomatenmark bekommt es eine mediterrane Note. Die Pfanne ist auch ideal für Meal Prep – sie lässt sich gut aufwärmen und schmeckt auch kalt als Lunchbox-Gericht.

Wirsing-Risotto

Wirsing-Risotto ist eine wunderbare Möglichkeit, italienische Kochkunst mit heimischem Gemüse zu verbinden. Der zarte Wirsing wird fein geschnitten und zusammen mit Arborio-Reis in Gemüsebrühe gegart. Nach und nach wird Flüssigkeit hinzugefügt, bis der Reis die typische cremige Konsistenz erreicht.

Das Besondere an diesem Gericht ist die Kombination aus dem milden, leicht süßlichen Wirsing und dem Parmesan, der am Ende untergerührt wird. Ein Schuss Weißwein beim Ablöschen gibt die nötige Säure, und frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian runden das Ganze ab. Ein elegantes Gericht, das auch Gäste beeindruckt!

Blumenkohl-Curry mit Kokosmilch

Für alle, die es exotisch mögen, ist das Blumenkohl-Curry mit Kokosmilch ein absolutes Highlight. Die Blumenkohlröschen werden mit Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Curry-Gewürzen in Kokosmilch gekocht, bis sie butterweich sind. Dazu passen Kichererbsen oder Linsen für Extra-Protein.

Dieses vegetarische beziehungsweise vegane Gericht ist nicht nur unglaublich aromatisch, sondern auch gesund und sättigend. Die Kokosmilch macht das Curry schön cremig, während die Gewürze für die nötige Würze sorgen. Serviert mit Reis oder Naan-Brot ist es ein vollwertiges Hauptgericht, das auch Fleischesser überzeugt.

Gebratener Rosenkohl aus der Pfanne

Rosenkohl aus der Pfanne ist in nur 15 Minuten fertig und entwickelt durch das Anbraten wunderbare Röstaromen. Die halbierten Röschen werden in heißem Öl oder Butter goldbraun gebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und können mit Speck, Nüssen oder Parmesan verfeinert werden.

Der Trick ist, den Rosenkohl nicht zu lange zu garen – er sollte noch etwas Biss haben. So behält er seine Nährstoffe und entwickelt keine bitteren Aromen. Mit einem Spritzer Zitrone oder etwas Honig bekommt der gebratene Rosenkohl eine besondere Note, die die leichte Bitterkeit perfekt ausgleicht.

Frische Kohlsalate – Knackig und gesund

Klassischer Krautsalat mit Essig und Öl

Der klassische Krautsalat ist ein Dauerbrenner auf jedem Grillfest und als Beilage zu deftigen Gerichten. Fein gehobelter Weißkohl wird mit einer einfachen Vinaigrette aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker mariniert. Durch das Kneten des Kohls mit Salz wird er weicher und bekömmlicher.

Der Salat sollte mindestens 30 Minuten durchziehen, am besten sogar ein paar Stunden. So können die Aromen sich entfalten und der Kohl seinen typisch knackigen, aber nicht mehr kratzigen Biss entwickeln. Mit Kümmel wird er noch bekömmlicher, mit Karotten bunter und mit Äpfeln frischer.

Rosenkohl Caesar Salad

Eine moderne Variante des Klassikers: Rosenkohl wird roh in feine Blätter geschnitten und wie ein Caesar Salad angerichtet. Das klingt zunächst ungewöhnlich, ist aber unglaublich lecker! Die feinen Rosenkohlblättchen werden mit einem cremigen Caesar-Dressing mariniert und mit knusprigen Croûtons, Parmesanspänen und eventuell Bacon getoppt.

Der rohe Rosenkohl ist überraschend mild und durch das Kneten mit dem Dressing wird er schön zart. Dieser Salat ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch ein wahres Nährstoffwunder – voller Vitamine und dennoch herrlich würzig und sättigend.

Asiatischer Chinakohlsalat

Chinakohl ist perfekt für asiatisch inspirierte Salate. Mit einem Dressing aus Sesamöl, Reisessig, Sojasauce und etwas Honig wird er zu einem aromatischen Geschmackserlebnis. Dazu passen geröstete Erdnüsse oder Cashews, Sesam, frischer Koriander und vielleicht etwas Chili für die gewisse Schärfe.

Der Chinakohl ist besonders bekömmlich und leicht verdaulich – perfekt also auch für Menschen, die sonst mit Kohl Probleme haben. Der Salat passt wunderbar als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch, macht aber auch solo mit etwas gebratenem Tofu eine gute Figur.

Rotkohl-Salat mit Granatapfel

Rotkohl muss nicht immer gekocht sein – als Rohkostsalat ist er ein echter Hingucker! Fein gehobelter Rotkohl wird mit Granatapfelkernen, Walnüssen und einem Dressing aus Granatapfelsaft, Olivenöl und Honig kombiniert. Die Kombination aus der leichten Süße des Kohls, der Säure des Granatapfels und dem Crunch der Walnüsse ist einfach genial.

Dieser Salat ist nicht nur farbenfroh und lecker, sondern auch unglaublich gesund. Die Anthocyane im Rotkohl und die Antioxidantien im Granatapfel machen ihn zu einem echten Superfood-Salat. Perfekt für festliche Anlässe oder als vitaminreiche Beilage im Winter!

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Moderne Low-Carb-Gerichte mit Kohl

Blumenkohlreis als Reis-Ersatz

Blumenkohlreis ist die perfekte Low-Carb-Alternative zu herkömmlichem Reis. Die Herstellung ist denkbar einfach: Blumenkohlröschen werden fein geraspelt oder im Mixer zerkleinert, bis sie die Konsistenz von Reiskörnern haben. Dann werden sie kurz in der Pfanne angebraten oder gedämpft – fertig!

Der Blumenkohlreis hat etwa 90 Prozent weniger Kohlenhydrate als normaler Reis, macht aber genauso satt. Er eignet sich perfekt für Bowls, als Beilage zu Currys oder als Basis für Gebratenen Reis nach asiatischer Art. Der milde Geschmack des Blumenkohls nimmt wunderbar die Aromen der anderen Zutaten auf.

Kohlsuppe zum Abnehmen

Die Kohlsuppe ist ein Klassiker unter den Diät-Rezepten und das zu Recht: Sie ist kalorienarm, nährstoffreich und macht trotzdem satt. Verschiedene Kohlsorten werden mit Tomaten, Paprika, Sellerie, Zwiebeln und Gewürzen zu einer aromatischen Suppe gekocht.

Das Besondere an der Kohlsuppe ist, dass sie sich hervorragend für Meal Prep eignet. Du kannst eine große Menge vorkochen und portionsweise einfrieren. Sie ist perfekt für alle, die abnehmen möchten, ohne zu hungern – die vielen Ballaststoffe halten lange satt und kurbeln die Verdauung an.

Grünkohl-Chips aus der Heißluftfritteuse

Grünkohl-Chips sind der gesunde Snack-Trend schlechthin! Die Zubereitung ist einfach: Grünkohlblätter werden von den Stielen gezupft, gewaschen und gründlich getrocknet. Dann werden sie mit etwas Öl und Gewürzen nach Wahl (Salz, Paprika, Knoblauchpulver) vermengt und in der Heißluftfritteuse oder im Ofen knusprig gebacken.

Das Ergebnis sind unglaublich knusprige Chips, die fast ohne Fett auskommen und dabei voller Vitamine stecken. Sie sind die perfekte Alternative zu Kartoffelchips und eignen sich wunderbar als Snack zwischendurch oder als Topping für Suppen und Salate.

Kohlsteaks aus dem Ofen

Kohlsteaks sind optisch ein echter Hingucker und geschmacklich ein Erlebnis! Dabei werden dicke Scheiben (etwa 2 bis 3 Zentimeter) vom Kohlkopf geschnitten, mit Öl bestrichen, gewürzt und im Ofen geröstet. Der Kohl entwickelt wunderbare Röstaromen und behält dabei eine angenehme Textur.

Die Steaks können nach Belieben getoppt werden – mit Käse überbacken, mit Kräuterbutter bestrichen oder mit einem Tahini-Dressing serviert. Sie sind Low-Carb, vegetarisch und unglaublich sättigend. Ein perfektes Hauptgericht für alle, die etwas Besonderes auf den Teller bringen möchten!

Kohl international – Rezepte aus aller Welt

Kimchi – Koreanischer fermentierter Kohl

Kimchi ist das Nationalgericht Koreas und ein echtes Superfood. Der fermentierte Chinakohl ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr gesund. Durch die Fermentation entstehen Milchsäurebakterien, die die Darmflora unterstützen und das Immunsystem stärken.

Die Herstellung von Kimchi braucht etwas Zeit und Geduld, ist aber nicht schwierig. Chinakohl wird mit Salz eingelegt, dann mit einer würzigen Paste aus Chili, Ingwer, Knoblauch und Fischsauce vermischt und fermentiert. Nach einigen Tagen ist das Kimchi fertig und kann zu Reis, in Suppen oder einfach als Beilage genossen werden.

Ribollita – Toskanischer Gemüseeintopf

Ribollita ist ein traditioneller toskanischer Eintopf, bei dem Schwarzkohl (Palmkohl) die Hauptrolle spielt. Der Eintopf wird mit weißen Bohnen, Tomaten, Gemüse und altbackenem Brot zubereitet und ist ein perfektes Beispiel für die cucina povera – die einfache, aber köstliche italienische Küche.

Das Besondere an der Ribollita ist, dass sie am nächsten Tag aufgewärmt noch besser schmeckt – der Name bedeutet übersetzt „nochmal gekocht“. Das Brot zerfällt und macht den Eintopf schön sämig, während der Kohl seine Aromen perfekt entfaltet. Ein wärmendes Soulfood für kalte Tage!

Soljanka – Osteuropäische Kohlsuppe

Die Soljanka ist eine würzig-saure Suppe aus der osteuropäischen Küche, bei der Kohl eine wichtige Rolle spielt. Weißkohl wird mit Gurken, Paprika, Tomatenmark und verschiedenen Fleischsorten zu einer herzhaften Suppe gekocht. Der typische säuerliche Geschmack kommt von eingelegten Gurken und Zitronensaft.

Diese Suppe ist perfekt, um Reste zu verwerten – fast alle Fleischsorten passen hinein. Traditionell wird sie mit Schmand und frischem Dill serviert. Eine Soljanka wärmt nicht nur von innen, sondern ist auch ein echtes Geschmackserlebnis mit ihrer Kombination aus sauer, salzig und würzig.

Grünkohl-Pesto nach italienischer Art

Grünkohl-Pesto ist eine moderne Variante des klassischen Basilikum-Pestos und schmeckt mindestens genauso gut! Der Grünkohl wird kurz blanchiert, um die Bitterstoffe zu reduzieren, und dann mit Pinienkernen oder Walnüssen, Parmesan, Knoblauch und Olivenöl im Mixer zu einem Pesto verarbeitet.

Das Pesto schmeckt nicht nur zu Pasta, sondern auch als Aufstrich auf Brot, als Topping für Pizza oder als Dip für Gemüsesticks. Es lässt sich gut vorbereiten und hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Eine geniale Möglichkeit, Grünkohl auf neue Art zu genießen!

Kohlgerichte aus dem Ofen – Einfach und lecker

Wirsing-Kartoffel-Auflauf

Ein Wirsing-Kartoffel-Auflauf ist Comfort Food vom Feinsten. Kartoffelscheiben und Wirsingstreifen werden schichtweise in eine Auflaufform gegeben, mit Sahne, Brühe und Gewürzen übergossen und mit Käse überbacken. Das Ergebnis ist ein cremiger, herzhafter Auflauf, der als Hauptgericht oder Beilage funktioniert.

Der Auflauf ist perfekt für Gäste, denn er lässt sich gut vorbereiten und muss nur noch in den Ofen geschoben werden. Die Kombination aus den erdigen Kartoffeln, dem milden Wirsing und der goldbraunen Käsekruste ist einfach unwiderstehlich!

Rosenkohl mit Parmesan vom Blech

Rosenkohl vom Blech ist unglaublich einfach und dabei so lecker! Die halbierten Röschen werden mit Olivenöl, Salz und Pfeffer auf einem Backblech verteilt und im Ofen geröstet. Kurz vor Ende der Garzeit kommt geriebener Parmesan darüber, der eine herrlich knusprige Kruste bildet.

Das Schöne an diesem Gericht ist, dass es fast ohne Aufwand auskommt. Während der Rosenkohl im Ofen ist, kannst du dich um andere Dinge kümmern. Das Ergebnis sind perfekt geröstete, leicht karamellisierte Röschen mit einer würzigen Parmesankruste – einfach köstlich!

Gefüllter Romanesco

Ein gefüllter Romanesco ist optisch ein echter Hingucker und schmeckt fantastisch! Der ganze Romanesco-Kopf wird blanchiert, dann werden die Zwischenräume zwischen den Röschen mit einer Nussfüllung oder einer Frischkäse-Kräuter-Mischung gefüllt. Anschließend wird er im Ofen gebacken, bis die Füllung goldbraun ist.

Dieses spektakuläre Gericht eignet sich wunderbar für besondere Anlässe oder wenn du deine Gäste beeindrucken möchtest. Es ist vegetarisch, gesund und sieht auf dem Tisch einfach toll aus!

Blumenkohl-Käse-Auflauf

Der Blumenkohl-Käse-Auflauf ist ein Klassiker, den jeder liebt. Blumenkohlröschen werden kurz vorgekocht, in eine Auflaufform gegeben und mit einer cremigen Käsesauce übergossen. Obendrauf kommt noch mehr Käse und eventuell etwas Paniermehl für den Extra-Crunch.

Dieser Auflauf ist perfekt für die ganze Familie – auch Kinder, die sonst nicht so gerne Gemüse essen, greifen hier oft zu. Er ist sättigend, cremig und hat diesen unwiderstehlichen Käsegeschmack, der einfach glücklich macht. Als Beilage oder Hauptgericht mit einem knackigen Salat ist er ein echter Gewinner!

Tipps zur Zubereitung von Kohl

Kohl richtig putzen und schneiden

Die richtige Vorbereitung ist bei Kohl das A und O. Zunächst entfernst du die äußeren Blätter, die oft welk oder beschädigt sind. Dann wäschst du den Kohlkopf gründlich unter fließendem Wasser. Bei Kohlköpfen schneidest du ihn in Viertel, entfernst den Strunk und schneidest die Viertel dann in die gewünschte Größe – ob feine Streifen für Salat oder gröbere Stücke für Eintöpfe.

Bei Rosenkohl und Blumenkohl musst du anders vorgehen: Rosenkohl wird gewaschen und die äußeren Blätter werden entfernt. Der Strunk wird etwas eingekürzt, dann werden die Röschen halbiert oder ganz gelassen. Blumenkohl wird in Röschen zerteilt, wobei der dicke Strunk entfernt wird. Die Röschen können dann weiter zerkleinert werden, je nachdem, wie du sie verwenden möchtest.

Kohl bekömmlicher machen

Viele Menschen haben Probleme mit Blähungen nach dem Genuss von Kohlgerichten. Doch es gibt einige Tricks, wie du Kohl bekömmlicher machen kannst: Gewürze wie Kümmel, Fenchelsamen, Koriander und Anis helfen der Verdauung und reduzieren Blähungen deutlich.

Eine weitere Methode ist das Blanchieren: Wenn du den Kohl kurz in kochendem Wasser blanchierst, werden schwer verdauliche Stoffe teilweise ausgeschwemmt. Auch das Anbraten vor dem eigentlichen Garen kann helfen – durch die Hitze werden die Zellstrukturen aufgebrochen und der Kohl wird bekömmlicher.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Feldbohne machen? 15 köstliche Rezeptideen

Garzeiten für verschiedene Kohlsorten

Die Garzeit variiert je nach Kohlsorte und Zubereitungsart erheblich. Hier eine kleine Übersicht: Weißkohl braucht beim Kochen etwa 20 bis 30 Minuten, beim Dünsten 15 bis 20 Minuten. Spitzkohl ist deutlich schneller – 10 bis 15 Minuten reichen meist aus. Rosenkohl sollte etwa 10 bis 15 Minuten gekocht werden, wobei er noch etwas Biss haben sollte.

Blumenkohl und Brokkoli sind ebenfalls relativ schnell gar – 10 bis 12 Minuten im kochenden Wasser oder 15 bis 20 Minuten im Ofen. Grünkohl braucht länger, vor allem wenn er traditionell zubereitet wird – hier können es schon 60 bis 90 Minuten sein. Generell gilt: Je kürzer die Garzeit, desto mehr Nährstoffe bleiben erhalten!

Kohl roh essen – Was ist möglich?

Nicht jeder Kohl eignet sich gleichermaßen zum Rohverzehr. Besonders bekömmlich sind Spitzkohl, Chinakohl und Kohlrabi – sie haben eine zarte Struktur und einen milden Geschmack. Auch Weißkohl kann roh gegessen werden, sollte aber gut durchgeknetet werden, damit er weicher wird.

Rosenkohl, Brokkoli und Blumenkohl können ebenfalls roh verzehrt werden, sind aber nicht jedermanns Sache. Grünkohl sollte für den Rohverzehr sehr frisch sein und wird oft in Smoothies verarbeitet, wo seine robuste Struktur keine Rolle spielt. Rotkohl ist roh eine Delikatesse, besonders in feinen Salaten. Wichtig ist, den Kohl vor dem Rohverzehr sehr gründlich zu waschen!

Gesundheitliche Vorteile von Kohl

Reich an Vitaminen und Mineralstoffen

Kohl ist ein wahres Kraftpaket, wenn es um Vitamine und Mineralstoffe geht. Besonders beeindruckend ist der Vitamin-C-Gehalt: Bereits 200 Gramm Weißkohl decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Rosenkohl und Grünkohl toppen das sogar noch mit über 100 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm.

Dazu kommen reichlich Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung und Knochengesundheit ist, sowie B-Vitamine, die den Stoffwechsel unterstützen. An Mineralstoffen liefert Kohl vor allem Kalium für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, Calcium für starke Knochen und Eisen für die Blutbildung. Grünkohl ist hier mit 212 Milligramm Calcium pro 100 Gramm der absolute Spitzenreiter!

Antioxidantien und Ballaststoffe

Kohl enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung. Die Anthocyane im Rotkohl, die Carotinoide im Grünkohl und die Glucosinolate in allen Kohlsorten schützen unsere Zellen vor freien Radikalen und können so Alterungsprozessen entgegenwirken.

Die Ballaststoffe im Kohl sind ebenfalls nicht zu unterschätzen: Mit 3 bis 4 Gramm pro 100 Gramm tragen sie zu einer gesunden Verdauung bei, halten lange satt und können sogar den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Sie fördern zudem eine gesunde Darmflora, die wiederum wichtig für unser Immunsystem ist.

Kohl in der Diät und beim Abnehmen

Kohl ist ein ideales Lebensmittel für alle, die abnehmen möchten. Mit nur 20 bis 30 Kalorien pro 100 Gramm ist er extrem kalorienarm, macht aber durch den hohen Ballaststoffgehalt trotzdem satt. Die sogenannte Kohlsuppen-Diät, bei der über mehrere Tage hauptsächlich Kohlsuppe gegessen wird, hat nicht ohne Grund viele Anhänger.

Wichtig ist jedoch, Kohl nicht als alleiniges Nahrungsmittel zu sehen, sondern in eine ausgewogene Ernährung zu integrieren. In Kombination mit magerem Eiweiß, gesunden Fetten und Vollkornprodukten kann Kohl jedoch einen wertvollen Beitrag zum Abnehmerfolg leisten – ohne dass man hungern muss!

Kreuzblütler und Krebsprävention

Besonders interessant sind die Glucosinolate, die in allen Kohlgewächsen vorkommen. Diese schwefelhaltigen Verbindungen werden beim Kauen und Verdauen in Isothiocyanate umgewandelt, denen eine krebshemmende Wirkung zugeschrieben wird. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Verzehr von Kreuzblütlern das Risiko für bestimmte Krebsarten senken kann.

Besonders Brokkoli enthält Sulforaphan, ein Isothiocyanat mit besonders starker antioxidativer Wirkung. Auch die anderen Kohlsorten sind jedoch reich an diesen wertvollen Verbindungen. Experten empfehlen, mehrmals pro Woche Kohlgemüse zu essen, um von diesen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Kohl richtig lagern und haltbar machen

Lagerung im Kühlschrank

Die meisten Kohlsorten lassen sich gut im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Weißkohl und Rotkohl können dort mehrere Wochen frisch bleiben, vor allem die späten Wintersorten. Wichtig ist, sie nicht in Plastik einzupacken, sondern locker in ein Tuch zu wickeln oder einfach lose zu lagern.

Spitzkohl, Chinakohl und Wirsing sind empfindlicher und sollten innerhalb einer Woche verbraucht werden. Blumenkohl und Brokkoli halten sich etwa 3 bis 5 Tage im Kühlschrank. Rosenkohl kann lose in einer Schale gelagert etwa eine Woche frisch bleiben. Angeschnittener Kohl sollte in Frischhaltefolie gewickelt und zügig verbraucht werden.

Kohl einfrieren

Fast alle Kohlsorten lassen sich gut einfrieren. Am besten blanchierst du den Kohl vorher kurz in kochendem Salzwasser (2 bis 3 Minuten), schreckst ihn in Eiswasser ab und lässt ihn gut abtropfen. Dann portionsweise in Gefrierbeutel oder -dosen verpacken und einfrieren.

Blanchierter Kohl hält sich etwa 10 bis 12 Monate im Gefrierschrank. Du kannst ihn gefroren direkt in Suppen, Eintöpfe oder Pfannengerichte geben. Für Salate ist gefrorener Kohl allerdings nicht geeignet, da die Struktur beim Auftauen leidet. Besonders gut zum Einfrieren eignen sich Rosenkohl, Brokkoli und Blumenkohl.

Fermentieren und Einlegen

Das Fermentieren von Kohl ist eine uralte Konservierungsmethode, die nicht nur haltbar macht, sondern den Kohl auch noch gesünder macht. Das bekannteste Beispiel ist natürlich Sauerkraut, das durch Milchsäuregärung aus Weißkohl entsteht. Die probiotischen Bakterien sind gut für die Darmgesundheit und das Immunsystem.

Die Herstellung von Sauerkraut ist einfacher als man denkt: Kohl fein hobeln, mit Salz verkneten, in ein Glas schichten und beschweren. Nach einigen Tagen beginnt die Fermentation, nach 4 bis 6 Wochen ist das Sauerkraut fertig. Auch Kimchi aus Chinakohl folgt diesem Prinzip, ist aber würziger. Fermentierter Kohl hält sich im Kühlschrank mehrere Monate.

Kohl einkochen und konservieren

Eine weitere traditionelle Methode ist das Einkochen von Kohl in Gläsern. Besonders Rotkohl wird gerne auf diese Weise konserviert. Der Kohl wird wie gewohnt zubereitet, heiß in sterile Gläser gefüllt und diese dann im Wasserbad oder Backofen eingekocht.

Eingekochter Kohl hält sich mehrere Monate bis zu einem Jahr und ist eine praktische Vorratsreserve. Auch Mixed Pickles mit verschiedenen Gemüsesorten inklusive Blumenkohl oder Kohlrabi sind eine leckere Möglichkeit, Kohl haltbar zu machen. Das Einlegen in Essig mit Gewürzen gibt dem Gemüse eine würzige Note und macht es lange haltbar.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Kohlgerichten

Welche Kohlsorte eignet sich am besten für Anfänger?

Für Kochanfänger eignet sich Spitzkohl hervorragend. Er ist mild im Geschmack, bekömmlicher als Weißkohl und braucht deutlich kürzere Garzeiten. Auch Blumenkohl ist eine gute Wahl für Einsteiger – er ist vielseitig einsetzbar und lässt sich leicht zubereiten. Mit diesen beiden Sorten kannst du nichts falsch machen!

Wie bekomme ich Kohlrouladen zusammen, ohne dass sie aufgehen?

Der Trick bei Kohlrouladen ist die richtige Vorbereitung der Blätter. Blanchiere sie ausreichend lange, bis sie wirklich geschmeidig sind. Schneide die dicke Blattrippe flach, aber schneide sie nicht komplett weg. Rolle die Rouladen fest zusammen und fixiere sie mit Küchengarn oder Zahnstochern. Beim Schmoren sollten sie dicht an dicht in der Pfanne liegen – so stützen sie sich gegenseitig.

Kann man Kohl jeden Tag essen?

Grundsätzlich ja, Kohl ist sehr gesund und kann täglich auf dem Speiseplan stehen. Allerdings solltest du auf deinen Körper hören – wenn du Verdauungsprobleme bekommst, reduziere die Menge oder wechsele die Kohlsorte. Abwechslung ist generell wichtig, also kombiniere verschiedene Kohlsorten mit anderem Gemüse für eine ausgewogene Ernährung.

Warum bekommt man von Kohl Blähungen?

Kohl enthält komplexe Kohlenhydrate und Schwefelverbindungen, die von Bakterien im Dickdarm zersetzt werden. Dabei entstehen Gase, die zu Blähungen führen können. Die gute Nachricht: Mit der Zeit gewöhnt sich dein Verdauungssystem daran. Gewürze wie Kümmel, Fenchel und Anis können helfen, Blähungen zu reduzieren. Auch gründliches Kauen und langsames Essen hilft.

Welche Gewürze passen am besten zu Kohl?

Die klassischen Kohlgewürze sind Kümmel, Wacholder, Lorbeer und Pfeffer. Für asiatische Gerichte passen Ingwer, Knoblauch, Sesamöl und Sojasauce hervorragend. Mediterran wird es mit Thymian, Rosmarin und Knoblauch. Auch süße Gewürze wie Zimt und Nelken harmonieren gut mit Rotkohl. Experimentiere ruhig – Kohl verträgt viele verschiedene Aromen!

Ist Kohl für Kinder geeignet?

Ja, Kohl ist auch für Kinder gesund und kann bereits ab dem Beikostalter in pürierter Form gegeben werden. Allerdings ist nicht jedes Kind ein Fan von Kohl. Starte mit milden Sorten wie Blumenkohl, Brokkoli oder Spitzkohl. Verarbeite sie in Gerichten, die Kinder mögen – zum Beispiel Nudeln mit Brokkoli-Käse-Sauce oder Krautnudeln. Mit Käse überbacken oder in Aufläufen akzeptieren viele Kinder Kohl besser.

Kann man Kohlstrunk mitessen?

Der Strunk ist zwar essbar, aber oft hart und faserig. Bei jungem Kohl und milden Sorten wie Spitzkohl oder Chinakohl kann der Strunk durchaus mitgegessen werden – er sollte nur etwas feiner geschnitten werden. Bei Weißkohl und Rotkohl ist der Strunk meist zu hart und wird besser entfernt. Du kannst ihn jedoch für Gemüsebrühe verwenden!

Wie lange ist frischer Kohl haltbar?

Das hängt von der Sorte ab. Weißkohl und Rotkohl halten sich im Kühlschrank mehrere Wochen, manchmal sogar Monate. Spitzkohl, Wirsing und Chinakohl sollten innerhalb einer Woche verbraucht werden. Brokkoli und Blumenkohl bleiben etwa 3 bis 5 Tage frisch. Rosenkohl hält sich etwa eine Woche. Wichtig: Immer im Gemüsefach lagern und auf Anzeichen von Verderb wie weiche Stellen oder Schimmel achten.

Die vielfältige Welt der Kohlküche neu entdecken

Kohl ist weitaus mehr als ein einfaches Wintergemüse – es ist ein kulinarisches Multitalent, das in der modernen Küche einen festen Platz verdient hat. Von traditionellen Kohlrouladen über asiatisch inspirierte Salate bis hin zu kreativen Low-Carb-Gerichten zeigt sich die enorme Bandbreite dieses heimischen Superfoods.

Das Schöne am Kochen mit Kohl ist, dass er nicht nur gesund und günstig ist, sondern auch unglaublich vielseitig. Ob du deftig und herzhaft magst, leicht und modern bevorzugst oder exotische Aromen liebst – mit Kohl ist alles möglich. Seine verschiedenen Sorten bringen unterschiedliche Geschmacksnuancen mit, von mild und süßlich bis herb und würzig, sodass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Wage dich an neue Rezepte heran und experimentiere mit verschiedenen Zubereitungsarten! Vielleicht entdeckst du ja dein neues Lieblingsgericht. Kohl ist regional, saisonal verfügbar und ein echter Beitrag zur nachhaltigen Ernährung. Also greif beim nächsten Einkauf zu – ob Rosenkohl, Grünkohl oder Blumenkohl – und lass dich von der Vielfalt der Kohlküche überraschen. Welches der vielen leckeren Kohlrezepte wirst du als Erstes ausprobieren?

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Anna Schmidt

Anna Schmidt

Anna Schmidt ist leidenschaftliche Hobbyköchin und die kreative Köpfin hinter Cookmaster. Mit ihrer Liebe zu frischen Zutaten und ihrer Neugier für neue Geschmackskombinationen inspiriert sie täglich tausende Leser, das Beste aus jedem Lebensmittel herauszuholen.

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