AI News
  • Home
  • Obst & Früchte
  • Gemüse
  • Fleisch & Wurst
  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Milchprodukte & Käse
  • Getreide, Nudeln & Reis
No Result
View All Result
SAVED POSTS
AI News
  • Home
  • Obst & Früchte
  • Gemüse
  • Fleisch & Wurst
  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Milchprodukte & Käse
  • Getreide, Nudeln & Reis
No Result
View All Result
AI News
No Result
View All Result
Was kann man Leckeres mit Radicchio machen? Vielseitige Rezeptideen

Was kann man Leckeres mit Radicchio machen? Vielseitige Rezeptideen

Anna Schmidt by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
in Gemüse
0
586
SHARES
3.3k
VIEWS
Summarize with ChatGPTShare to Facebook

Radicchio ist weit mehr als nur eine hübsche Dekoration auf dem Teller. Das leuchtend rot-violette Wintergemüse aus Italien begeistert mit seinem charakteristischen Geschmack und seiner bemerkenswerten Vielseitigkeit in der Küche. Ob roh im Salat, gegrillt, überbacken oder als Zutat in cremigem Risotto – Radicchio bietet unzählige Möglichkeiten für köstliche Gerichte. In diesem Artikel entdecken Sie über 12 inspirierende Rezeptideen, praktische Zubereitungstipps und erfahren, warum Sie dieses gesunde Gemüse unbedingt häufiger verwenden sollten.

Table of Contents

Toggle
  • Radicchio verstehen – Der bittere Genuss aus Italien
    • You might also like
    • Was kann man Leckeres mit Zwiebel machen: Die besten Rezepte und Ideen
    • Was kann man Leckeres mit Zucchini machen? 25+ geniale Rezeptideen
    • Was kann man Leckeres mit Yams machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen
    • Was kann man Leckeres mit Wirsing machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen
    • Was kann man Leckeres mit Weißkraut machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen
    • Was kann man Leckeres mit Weißkohl machen? Die besten Rezeptideen für jeden Geschmack
    • Was kann man Leckeres mit Wasserkastanie machen? 15+ kreative Rezeptideen
    • Was kann man Leckeres mit Wasabi machen? 15+ Geniale Rezeptideen für Zuhause
    • Was kann man Leckeres mit Topinambur machen? Die besten Rezepte & Zubereitungstipps
    • Was kann man Leckeres mit Tomate machen? Die besten Rezepte & Ideen
  • Gesundheitliche Vorteile von Radicchio
  • Radicchio roh genießen – Frische Salat-Kreationen
    • Klassischer Radicchio-Salat mit Balsamico-Dressing
    • Radicchio-Salat mit Birnen und Walnüssen
    • Herbstlicher Radicchio-Mix mit Beeren
  • Gebratener Radicchio – Die warme Variante
    • Radicchio in der Pfanne braten – Schritt für Schritt
    • Gebratener Radicchio mit Knoblauch und Pecorino
  • Gegrillter Radicchio – Perfekt für BBQ und Grill
    • Radicchio vom Grill mit Olivenöl-Marinade
    • Balsamico-Glasur für gegrillten Radicchio
  • Überbackener Radicchio – Radicchio al Forno
    • Radicchio mit Parmesan überbacken
    • Radicchio-Gratin mit Sahne und Käse
    • Radicchio und Birnen gratiniert mit Gorgonzola
  • Cremiges Radicchio-Risotto – Italienischer Klassiker
    • Grundrezept für Radicchio-Risotto
    • Radicchio-Risotto mit Rotwein
    • Risotto mit Radicchio und Birnen
  • Radicchio in Pasta-Gerichten
    • Pasta mit Radicchio und Walnüssen
    • Radicchio-Schinken-Sauce zu Fettuccine
  • Weitere kreative Radicchio-Rezepte
    • Radicchio-Suppe – Wärmend und gesund
    • Radicchio-Kartoffel-Gratin
    • Radicchio auf Pizza
    • Gefüllter Radicchio
  • Praktische Tipps zur Radicchio-Zubereitung
    • Wie kann man die Bitterkeit reduzieren?
    • Lagerung und Haltbarkeit
    • Welche Zutaten passen zu Radicchio?
  • Häufig gestellte Fragen (FAQ)
      • Kann man Radicchio roh essen?
      • Wie gesund ist Radicchio?
      • Warum ist Radicchio so bitter?
      • Welcher Radicchio eignet sich am besten zum Grillen?
      • Kann man Radicchio einfrieren?
      • Was ist der Unterschied zwischen Radicchio und Chicorée?
  • Radicchio kaufen – Darauf sollten Sie achten
  • Radicchio in der mediterranen Küche – Ein Stück Italien
  • Radicchio genießen – Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt

Radicchio verstehen – Der bittere Genuss aus Italien

Radicchio gehört zur Familie der Zichorien und stammt ursprünglich aus Norditalien, wo er seit Jahrhunderten kultiviert wird. Was einst als „Arme-Leute-Essen“ galt, hat sich zu einem geschätzten Gourmet-Gemüse entwickelt, das in der gehobenen Küche nicht mehr wegzudenken ist.

You might also like

Was kann man Leckeres mit Zwiebel machen: Die besten Rezepte und Ideen

Was kann man Leckeres mit Zucchini machen? 25+ geniale Rezeptideen

Was kann man Leckeres mit Yams machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

Was kann man Leckeres mit Wirsing machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

Was kann man Leckeres mit Weißkraut machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

Was kann man Leckeres mit Weißkohl machen? Die besten Rezeptideen für jeden Geschmack

Was kann man Leckeres mit Wasserkastanie machen? 15+ kreative Rezeptideen

Was kann man Leckeres mit Wasabi machen? 15+ Geniale Rezeptideen für Zuhause

Was kann man Leckeres mit Topinambur machen? Die besten Rezepte & Zubereitungstipps

Was kann man Leckeres mit Tomate machen? Die besten Rezepte & Ideen

Es gibt verschiedene Radicchio-Sorten, die sich in Form, Farbe und Geschmacksintensität unterscheiden. Der Radicchio rosso di Chioggia ist die bekannteste Sorte mit rundem Kopf und intensiv roter Farbe. Der Radicchio di Treviso hingegen zeichnet sich durch seine längliche Form und seine eleganten, spitz zulaufenden Blätter aus – ideal zum Grillen und Überbacken. Der Radicchio di Verona besticht durch seine dunkelroten Blätter mit weißen Rippen, die eine leicht süßliche Note haben.

Die charakteristische Bitterkeit des Radicchios verdankt das Gemüse dem Bitterstoff Intybin, der hauptsächlich in den weißen Blattrippen sitzt. Wer den bitteren Geschmack etwas abmildern möchte, kann die äußeren Blätter entfernen oder den Radicchio einige Minuten in lauwarmes Wasser legen. Auch durch Braten und Grillen verliert Radicchio einen Teil seiner Bitterkeit und entwickelt gleichzeitig eine angenehme Süße.

Die Hauptsaison für heimischen Radicchio liegt zwischen September und November, wenn die ersten Fröste über das Land ziehen. Gerade die kühlen Temperaturen sorgen dafür, dass sich der typische rote Farbstoff entwickelt und der Radicchio sein volles Aroma entfaltet. Beim Kauf sollten Sie auf geschlossene Köpfe und knackige Blätter achten.

Gesundheitliche Vorteile von Radicchio

Radicchio ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch aus ernährungsphysiologischer Sicht äußerst wertvoll. Das Wintergemüse besteht zu einem großen Teil aus Wasser und ist mit nur etwa 13 Kalorien pro 100 Gramm besonders kalorienarm.

Die rote Farbe deutet auf einen hohen Gehalt an Antioxidantien hin, die freie Radikale im Körper neutralisieren und so vor Zellschäden schützen können. Radicchio liefert wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie wichtige Vitamine. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin A mit etwa 572 Mikrogramm pro 100 Gramm, das für gesunde Augen und ein starkes Immunsystem wichtig ist. Auch Vitamin C, B-Vitamine und Vitamin E sind reichlich vorhanden.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Kohl machen? Die besten Rezepte und Ideen

Der Bitterstoff Intybin macht Radicchio zu einem echten Gesundheitsbooster. Er regt den Appetit an, fördert den Speichelfluss und unterstützt die Verdauung, indem er die Produktion von Verdauungssäften in Magen, Leber und Galle anregt. Bitterstoffe können auch das Verlangen nach Süßigkeiten dämpfen und wirken entzündungshemmend. Studien deuten darauf hin, dass sie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zur Besserung beitragen können.

Radicchio roh genießen – Frische Salat-Kreationen

Die wohl bekannteste Art, Radicchio zu genießen, ist roh als Salat. Sein knackiger Biss und das charakteristische Aroma machen ihn zu einer spannenden Zutat für herbstliche Salatkompositionen.

Klassischer Radicchio-Salat mit Balsamico-Dressing

Für einen einfachen, aber geschmackvollen Radicchio-Salat benötigen Sie nur wenige Zutaten. Waschen Sie einen Radicchio-Kopf gründlich, entfernen Sie den Strunk und schneiden Sie die Blätter in Streifen. Bereiten Sie ein Dressing aus hochwertigem Olivenöl, dunklem Balsamico-Essig, einer Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer zu. Optional können Sie fein gehackten Knoblauch oder Schalotten hinzufügen. Die Säure des Balsamicos harmoniert perfekt mit der Bitterkeit des Radicchios und mildert diese etwas ab.

Radicchio-Salat mit Birnen und Walnüssen

Eine der schönsten Kombinationen ist die von herbem Radicchio mit süßen Früchten. Waschen Sie den Radicchio und schneiden Sie ihn in mundgerechte Stücke. Eine saftige Birne wird in dünne Spalten geschnitten. Rösten Sie eine Handvoll Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett, bis sie duften. Für das Dressing mischen Sie Walnussöl mit etwas Apfelessig, Honig, Salz und Pfeffer. Kombinieren Sie alle Zutaten und garnieren Sie den Salat optional mit Blauschimmelkäse oder Ziegenkäse. Die Süße der Birne balanciert die Bitterkeit perfekt aus und die nussigen Aromen runden das Geschmacksbild ab.

Herbstlicher Radicchio-Mix mit Beeren

Für einen bunten Herbstsalat kombinieren Sie Radicchio mit anderen milden Blattsalaten wie Feldsalat oder Eisbergsalat. Frische oder getrocknete Heidelbeeren, Preiselbeeren oder auch Granatapfelkerne bringen Farbe und Süße ins Spiel. Geröstete Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne sorgen für Crunch. Ein Dressing aus Orangensaft, Olivenöl und einem Hauch Honig unterstreicht die fruchtige Note dieses Salates.

Gebratener Radicchio – Die warme Variante

Wer Radicchio noch nie warm genossen hat, verpasst etwas! Durch das Braten verliert das Gemüse einen Großteil seiner Bitterkeit und entwickelt eine wunderbar karamellisierte Süße.

Radicchio in der Pfanne braten – Schritt für Schritt

Putzen Sie den Radicchio und vierteln Sie ihn längs, wobei der Strunk die Blätter noch zusammenhalten sollte. Erhitzen Sie Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Legen Sie die Radicchio-Viertel mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne und braten Sie sie etwa 2-3 Minuten an, bis sie goldbraun sind. Wenden Sie die Stücke vorsichtig und braten Sie die andere Seite ebenfalls an. Der Radicchio sollte an den Rändern leicht gebräunt und insgesamt etwas welk sein, aber noch einen Biss haben. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer.

Gebratener Radicchio mit Knoblauch und Pecorino

Für eine italienische Variante drücken Sie eine Knoblauchzehe mit der flachen Messerklinge an und braten Sie diese in Olivenöl goldgelb. Entfernen Sie den Knoblauch und braten Sie den Radicchio in dem aromatisierten Öl. Zum Schluss beträufeln Sie das Gemüse mit hochwertigem Balsamico-Essig und streuen frisch geriebenen Pecorino oder Parmesan darüber. Diese einfache Beilage passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder auch als Vorspeise mit knusprigem Weißbrot.

Gegrillter Radicchio – Perfekt für BBQ und Grill

Radicchio vom Grill ist ein echter Geheimtipp und beeindruckt selbst skeptische Gemüse-Gegner. Die Hitze des Grills karamellisiert die natürlichen Zucker im Radicchio und verleiht ihm ein wunderbar rauchiges Aroma.

Radicchio vom Grill mit Olivenöl-Marinade

Halbieren oder vierteln Sie einen Radicchio-Kopf – am besten eignet sich die längliche Sorte Treviso. Pinseln Sie die Schnittflächen mit einer Marinade aus Olivenöl, frischem Zitronensaft, frischem Thymian, Salz und Pfeffer ein. Legen Sie den Radicchio mit der Schnittfläche nach unten auf den vorgeheizten Grill und grillen Sie ihn etwa 4-5 Minuten. Wenden Sie ihn einmal und grillen Sie die andere Seite ebenfalls, bis er welk ist und leicht angekohlte Stellen aufweist. Der gegrillte Radicchio ist eine fantastische Beilage zu Steaks oder Würstchen und passt auch hervorragend zu einem mediterranen Grillbuffet.

Balsamico-Glasur für gegrillten Radicchio

Eine besondere Verfeinerung ist eine Balsamico-Glasur. Reduzieren Sie hochwertigen Balsamico-Essig mit etwas Honig oder Ahornsirup in einem kleinen Topf, bis er sirupartig eindickt. Beträufeln Sie den fertig gegrillten Radicchio mit dieser Glasur. Die süß-säuerliche Note harmoniert perfekt mit dem rauchigen Grillaroma und macht aus einer einfachen Beilage ein echtes Highlight.

Überbackener Radicchio – Radicchio al Forno

Radicchio al forno, also überbackener Radicchio aus dem Ofen, ist ein italienischer Klassiker und eine der leckersten Arten, dieses Gemüse zuzubereiten. Die Kombination aus dem leicht bitteren Radicchio und geschmolzenem Käse ist einfach unwiderstehlich.

Radicchio mit Parmesan überbacken

Dies ist die simpelste und gleichzeitig eine der köstlichsten Varianten. Heizen Sie den Backofen auf 200°C Oberhitze vor. Waschen Sie den Radicchio, tupfen Sie ihn trocken und vierteln Sie ihn. Legen Sie die Radicchio-Stücke auf ein mit etwas Olivenöl eingepinseltes Backblech. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und optional einer Prise Zucker, die die Bitterkeit etwas ausgleicht. Beträufeln Sie alles mit Olivenöl und schieben Sie das Blech für etwa 5 Minuten auf die oberste Schiene des Ofens. Reiben Sie währenddessen reichlich Parmesan. Nehmen Sie das Blech heraus, bestreuen Sie den Radicchio großzügig mit dem Käse und schieben Sie es zurück in den Ofen, bis der Käse goldbraun und leicht gebräunt ist. Diese Vorspeise ist so einfach, dass sie schneller fertig ist als eine Tiefkühlpizza, aber beeindruckt garantiert jeden Gast.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Essiggurke machen? Die besten Rezeptideen

Radicchio-Gratin mit Sahne und Käse

Für ein üppigeres Gratin schichten Sie Radicchio-Streifen mit dünnen Kartoffelscheiben in eine gefettete Auflaufform. Gießen Sie eine Mischung aus Sahne, Milch und geriebenem Käse (Gruyère oder Emmentaler) darüber und würzen Sie mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Backen Sie das Gratin bei 180°C für etwa 30-40 Minuten, bis die Kartoffeln weich sind und die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.

Radicchio und Birnen gratiniert mit Gorgonzola

Eine raffinierte Kombination: Legen Sie Radicchio-Viertel und Birnenspalten fächerförmig in eine Auflaufform. Zerbröseln Sie Gorgonzola oder einen anderen Blauschimmelkäse über das Arrangement. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Thymian und träufeln Sie etwas Honig darüber. Backen Sie alles bei 200°C für etwa 15 Minuten. Der würzige Käse, die süße Birne und der herbe Radicchio ergänzen sich zu einem harmonischen Geschmackserlebnis.

Cremiges Radicchio-Risotto – Italienischer Klassiker

Risotto mit Radicchio ist ein Klassiker der norditalienischen Küche und vereint cremigen Reis mit der charakteristischen Note des Wintergemüses.

Grundrezept für Radicchio-Risotto

Für ein authentisches Radicchio-Risotto benötigen Sie Risotto-Reis (am besten Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano), Gemüse- oder Hühnerbrühe, Schalotten, Radicchio, Weißwein, Butter, Parmesan und Olivenöl. Hacken Sie die Schalotten fein und dünsten Sie sie in Olivenöl und etwas Butter glasig. Geben Sie den Reis hinzu und rösten Sie ihn unter Rühren, bis er leicht glasig wird. Löschen Sie mit einem Schuss Weißwein ab und lassen Sie diesen fast vollständig verdampfen.

Nun beginnt der eigentliche Risotto-Prozess: Geben Sie nach und nach heiße Brühe zum Reis und rühren Sie dabei ständig um. Erst wenn die Flüssigkeit aufgesogen ist, geben Sie die nächste Kelle Brühe hinzu. Nach etwa 18-20 Minuten sollte der Reis außen cremig, aber innen noch bissfest sein. Waschen Sie währenddessen den Radicchio und schneiden Sie ihn in feine Streifen. Geben Sie die festeren Teile früher zum Risotto (etwa nach 10 Minuten Garzeit), die zarteren Blätter kommen erst ganz zum Schluss hinzu, damit sie ihre Farbe behalten.

Nehmen Sie das Risotto vom Herd, rühren Sie Butter und frisch geriebenen Parmesan unter (das nennt man „Mantecatura“) und lassen Sie es kurz ziehen. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab. Optional können Sie mit etwas Zucker die Bitterkeit ausgleichen.

Radicchio-Risotto mit Rotwein

Eine elegante Variante entsteht, wenn Sie statt Weißwein einen kräftigen Rotwein verwenden. Der Rotwein verleiht dem Risotto nicht nur eine wunderschöne dunkelrote Farbe, sondern auch eine zusätzliche Geschmacksdimension. Kombinieren Sie den Rotwein mit frischem Rosmarin für ein besonders aromatisches Gericht.

Risotto mit Radicchio und Birnen

Für eine süß-bittere Geschmacksexplosion kombinieren Sie Radicchio mit gebratenen Birnenscheiben. Braten Sie Birnenspalten in etwas Butter an, bis sie leicht karamellisiert sind. Geben Sie den Radicchio hinzu und braten Sie ihn kurz mit. Bereiten Sie das Risotto wie oben beschrieben zu und heben Sie die Radicchio-Birnen-Mischung zum Schluss unter. Garnieren Sie mit karamellisierten Pekannüssen oder Walnüssen für zusätzlichen Crunch.

Radicchio in Pasta-Gerichten

Radicchio macht sich auch hervorragend in Pasta-Gerichten und bringt Farbe sowie eine interessante Geschmacksnote auf den Teller.

Pasta mit Radicchio und Walnüssen

Kochen Sie Ihre Lieblingspasta (Tagliatelle oder Penne passen besonders gut) al dente. Braten Sie in einer Pfanne gehackte Walnüsse ohne Fett an, bis sie duften. Geben Sie Olivenöl, gehackten Knoblauch und in Streifen geschnittenen Radicchio hinzu und braten Sie alles kurz an. Löschen Sie mit etwas Nudelwasser ab, geben Sie die abgegossenen Nudeln hinzu und schwenken Sie alles durch. Zum Schluss reichlich Parmesan und nach Belieben etwas Sahne oder Ricotta unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

Radicchio-Schinken-Sauce zu Fettuccine

Für eine reichhaltigere Variante bereiten Sie eine cremige Sauce zu. Braten Sie gewürfelten Schinken oder Speck knusprig an, geben Sie geschnittenen Radicchio und Zwiebeln hinzu. Löschen Sie mit Weißwein ab und gießen Sie Sahne an. Lassen Sie die Sauce einkochen, bis sie sämig ist, und würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Vermischen Sie die Sauce mit gekochten Fettuccine und servieren Sie mit frisch geriebenem Parmesan.

Weitere kreative Radicchio-Rezepte

Radicchio-Suppe – Wärmend und gesund

Eine Radicchio-Basilikum-Cremesuppe ist perfekt für kalte Herbst- und Wintertage. Dünsten Sie Zwiebeln und Kartoffelwürfel in Butter an, geben Sie in Streifen geschnittenen Radicchio hinzu und löschen Sie mit Gemüsebrühe ab. Kochen Sie alles weich, pürieren Sie die Suppe fein und verfeinern Sie sie mit Sahne oder Crème fraîche. Kurz vor dem Servieren frisches Basilikum unterrühren. Servieren Sie die Suppe mit gerösteten Brotwürfeln und geriebenem Parmesan.

Radicchio-Kartoffel-Gratin

Ein herzhafter Auflauf, der satt macht: Schichten Sie Kartoffelscheiben und Radicchio-Streifen abwechselnd in eine Auflaufform. Gießen Sie eine Mischung aus Sahne, Milch, geriebenem Käse und Gewürzen darüber. Backen Sie das Gratin bei 180°C für etwa 45 Minuten, bis die Kartoffeln weich sind und die Oberfläche goldbraun ist. Die leichte Bitterkeit des Radicchios harmoniert wunderbar mit der Cremigkeit der Kartoffeln.

Siehe auch  Was kann man Leckeres mit Gurke machen? Die besten Rezeptideen für jede Gelegenheit

Radicchio auf Pizza

Radicchio ist auch ein hervorragender Pizza-Belag! Geben Sie ihn allerdings erst in den letzten 5 Minuten der Backzeit auf die Pizza, damit er nicht verbrennt. Besonders gut passt er zu Gorgonzola, Birnen und Walnüssen oder zu Speck und roten Zwiebeln.

Gefüllter Radicchio

Größere Radicchio-Blätter können Sie auch füllen. Blanchieren Sie die Blätter kurz in kochendem Wasser, damit sie geschmeidig werden. Füllen Sie sie mit einer Mischung aus Hackfleisch, Reis, Zwiebeln und Gewürzen oder vegetarisch mit Quinoa, Feta und Gemüse. Rollen Sie die Blätter zusammen, legen Sie sie in eine Auflaufform und übergießen Sie sie mit Tomatensauce. Im Ofen bei 180°C für etwa 30 Minuten überbacken.

Praktische Tipps zur Radicchio-Zubereitung

Wie kann man die Bitterkeit reduzieren?

Wenn Ihnen Radicchio zu bitter ist, gibt es mehrere Tricks: Legen Sie die geschnittenen Blätter für 10-15 Minuten in lauwarmes Wasser. Entfernen Sie die äußeren, dunkleren Blätter und den Strunk, wo die Bitterstoffe am konzentriertesten sind. Kombinieren Sie Radicchio mit süßen Zutaten wie Honig, Früchten oder karamellisierten Zwiebeln. Erhitzen Sie den Radicchio – durch Braten, Grillen oder Überbacken verliert er deutlich an Bitterkeit und entwickelt süßere Noten.

Lagerung und Haltbarkeit

Radicchio hält sich länger als viele andere Blattsalate. Wickeln Sie ihn in Papier oder ein feuchtes Küchentuch und lagern Sie ihn im Gemüsefach des Kühlschranks. So bleibt er 4-5 Tage frisch. Optimal ist die sogenannte 0-Grad-Zone, die viele moderne Kühlschränke haben. Sie können Radicchio auch einfrieren, allerdings nicht roh. Blanchieren Sie ihn vorher kurz oder braten Sie ihn an, dann können Sie ihn mehrere Monate im Gefrierfach aufbewahren.

Welche Zutaten passen zu Radicchio?

Radicchio harmoniert besonders gut mit verschiedenen Käsesorten wie Parmesan, Pecorino, Gorgonzola oder Ziegenkäse. Die Kombination mit Früchten wie Birnen, Äpfeln, Orangen oder Beeren gleicht die Bitterkeit wunderbar aus. Nüsse bringen nicht nur Crunch, sondern auch eine schöne geschmackliche Komponente – probieren Sie Walnüsse, Pinienkerne, Haselnüsse oder Pekannüsse. Balsamico-Essig, Knoblauch, Thymian, Rosmarin und Zitrone sind ideale Aromageber. Auch Honig, Ahornsirup oder ein Hauch Zucker können die Bitterkeit ausbalancieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann man Radicchio roh essen?

Ja, Radicchio kann problemlos roh gegessen werden und ist eine beliebte Zutat für Salate. Roh hat er die intensivste Bitterkeit, die durch ein gutes Dressing oder die Kombination mit süßen Zutaten gemildert werden kann.

Wie gesund ist Radicchio?

Radicchio ist sehr gesund! Er liefert wichtige Vitamine (A, C, E, B-Vitamine), Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Magnesium) und wertvolle Bitterstoffe, die die Verdauung fördern. Mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm ist er zudem sehr kalorienarm. Die Antioxidantien im Radicchio können Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Warum ist Radicchio so bitter?

Die Bitterkeit stammt vom Bitterstoff Intybin, der hauptsächlich in den weißen Blattrippen sitzt. Dieser sekundäre Pflanzenstoff ist nicht nur für den Geschmack verantwortlich, sondern hat auch gesundheitsfördernde Eigenschaften wie die Anregung der Verdauung und entzündungshemmende Wirkung.

Welcher Radicchio eignet sich am besten zum Grillen?

Für das Grillen eignet sich besonders die längliche Sorte Radicchio di Treviso, da die festen Blätter und die kompakte Form sich gut für die Hitze des Grills eignen. Aber auch der runde Radicchio di Chioggia kann geviertelt gegrillt werden.

Kann man Radicchio einfrieren?

Ja, allerdings sollten Sie Radicchio nicht roh einfrieren. Blanchieren Sie ihn vorher kurz in Salzwasser oder braten Sie ihn an. So behält er Farbe und Aroma und kann direkt aus dem Tiefkühlfach für Suppen, Gratins oder andere warme Gerichte verwendet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Radicchio und Chicorée?

Beide gehören zur Familie der Zichorien und haben eine charakteristische Bitterkeit. Chicorée hat längliche, weiße bis gelbliche Blätter und wird meist in Dunkelheit getrieben. Radicchio hat rot-violette Blätter, wächst im Freien und ist in der Regel etwas bitterer. Der Chioggia-Radicchio wird manchmal als „roter Chicorée“ bezeichnet.

Radicchio kaufen – Darauf sollten Sie achten

Beim Kauf von Radicchio sollten Sie auf geschlossene, feste Köpfe achten. Die Blätter sollten knackig sein und keine welken oder braunen Stellen aufweisen. Die Farbe sollte kräftig rot bis violett sein mit deutlich erkennbaren weißen Rippen. Drücken Sie leicht auf den Kopf – er sollte sich fest anfühlen.

Die beste Zeit für regionalen Radicchio ist von September bis November, wenn er in Deutschland Saison hat. Zu dieser Zeit schmeckt er besonders aromatisch, da die kühleren Temperaturen die Entwicklung der roten Farbstoffe und des Aromas fördern. Importware aus Italien ist jedoch das ganze Jahr über erhältlich. Achten Sie auf Herkunftskennzeichnungen – besonders hochwertig sind geschützte Sorten mit IGP-Siegel (geschützte geografische Angabe) wie Radicchio Rosso di Treviso IGP oder Radicchio Rosso di Chioggia IGP.

Wenn möglich, kaufen Sie Radicchio regional und saisonal auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Erzeuger. Das verkürzt Transportwege, ist umweltfreundlicher und Sie erhalten oft frischere Ware.

Radicchio in der mediterranen Küche – Ein Stück Italien

In der italienischen Küche hat Radicchio einen festen Platz und wird dort deutlich vielseitiger eingesetzt als bei uns. Besonders in der Region Venetien, aus der die berühmtesten Radicchio-Sorten stammen, ist das rote Gemüse ein unverzichtbarer Bestandteil der lokalen Küchentradition.

In Treviso und Umgebung gibt es sogar jährliche Radicchio-Feste, bei denen das Wintergemüse in allen erdenklichen Varianten gefeiert wird. Von der klassischen Variante „al forno“ (aus dem Ofen mit Käse überbacken) über Risotto bis hin zu ungewöhnlichen Kreationen wie Radicchio-Desserts mit Honig und karamellisierten Nüssen – die italienische Kreativität kennt keine Grenzen.

Was macht die italienische Zubereitung so besonders? Es ist die Wertschätzung für das Gemüse und seine natürliche Bitterkeit, die nicht versteckt, sondern gekonnt in Balance gebracht wird. Während bei uns oft versucht wird, die Bitterkeit wegzuzüchten oder zu übertünchen, setzen italienische Köche auf harmonische Kombinationen: Die Süße von Balsamico, die Cremigkeit von Käse, die Frische von Zitrone oder die Süße von Früchten ergänzen den Radicchio, ohne ihn zu dominieren.

Radicchio genießen – Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt

Radicchio ist ein unterschätztes Gemüse, das weit mehr zu bieten hat als viele denken. Seine Vielseitigkeit in der Küche ist beeindruckend: roh als knackiger Salat, gegrillt mit rauchigem Aroma, überbacken mit geschmolzenem Käse, cremig im Risotto oder knusprig auf der Pizza – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Die gesundheitlichen Vorteile sprechen für sich: reich an Vitaminen, Mineralstoffen und wertvollen Bitterstoffen, kalorienarm und voller Antioxidantien. Radicchio ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Superfood für die kalte Jahreszeit.

Haben Sie Mut, das rote Wintergemüse häufiger in Ihre Küche zu integrieren! Starten Sie mit einer der einfacheren Varianten wie gebratenem Radicchio oder einem klassischen Salat mit süßen Früchten. Sobald Sie den Geschmack für sich entdeckt haben, können Sie sich an komplexere Gerichte wie Risotto oder gefüllte Radicchio-Rouladen wagen.

Die Herbst- und Wintermonate sind die perfekte Zeit, um Radicchio zu genießen. Nutzen Sie die Saison und bringen Sie mit dem leuchtend roten Gemüse nicht nur Farbe, sondern auch mediterrane Aromen und gesunde Bitterstoffe auf Ihren Teller. Ihre Geschmacksknospen und Ihr Körper werden es Ihnen danken!

Probieren Sie noch heute eines der vorgestellten Rezepte aus und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit des Radicchios überraschen. Buon appetito!

SummarizeShare234
Anna Schmidt

Anna Schmidt

Anna Schmidt ist leidenschaftliche Hobbyköchin und die kreative Köpfin hinter Cookmaster. Mit ihrer Liebe zu frischen Zutaten und ihrer Neugier für neue Geschmackskombinationen inspiriert sie täglich tausende Leser, das Beste aus jedem Lebensmittel herauszuholen.

Related Stories

Was kann man Leckeres mit Zwiebel machen: Die besten Rezepte und Ideen

Was kann man Leckeres mit Zwiebel machen: Die besten Rezepte und Ideen

by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
0

Zwiebeln gehören zu den vielseitigsten Zutaten in der Küche und sind aus der deutschen sowie internationalen Küche nicht mehr wegzudenken. Das aromatische Gemüse verleiht unzähligen Gerichten die richtige...

Was kann man Leckeres mit Zucchini machen? 25+ geniale Rezeptideen

Was kann man Leckeres mit Zucchini machen? 25+ geniale Rezeptideen

by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
0

Zucchini gehört zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten der Sommerküche. Von Juni bis September, wenn die heimische Zucchini-Saison ihren Höhepunkt erreicht, überschwemmen die grünen und gelben Kürbisfrüchte regelrecht...

Was kann man Leckeres mit Yams machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

Was kann man Leckeres mit Yams machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
0

Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie im Supermarkt vor dem Gemüseregal stehen und eine interessante, aber unbekannte Zutat entdecken? Die Yamswurzel ist genau so ein Kandidat, der viel...

Was kann man Leckeres mit Wirsing machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

Was kann man Leckeres mit Wirsing machen? Die besten Rezepte und Zubereitungsideen

by Anna Schmidt
Oktober 21, 2025
0

Wirsing ist eines der vielseitigsten und gesündesten Wintergemüse, das die deutsche Küche zu bieten hat. Mit seinen gewellten, dunkelgrünen Blättern und dem mild-würzigen Geschmack lässt sich dieser Kohl...

Next Post
Was kann man Leckeres mit Radieschen machen? Kreative Rezeptideen für jeden Geschmack

Was kann man Leckeres mit Radieschen machen? Kreative Rezeptideen für jeden Geschmack

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookmaster - Leckere Rezepte für jede Zutat | Was kann man damit machen?

Cookmaster zeigt Ihnen, was Sie aus jeder Zutat zaubern können. Von Obst bis Gewürze – entdecken Sie kreative Rezeptideen für über 500 Lebensmittel.

Neueste Beiträge

  • Was kann man Leckeres mit Käsekuchen machen – Vielfältige Rezeptideen für jeden Geschmack
  • Was kann man Leckeres mit Käsebrötchen machen? Die besten Rezepte und Ideen
  • Was kann man Leckeres mit Honigkuchen machen? 15+ Kreative Ideen für die Weihnachtszeit

Categories

  • Brot & Backwaren
  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Fleisch & Wurst
  • Gemüse
  • Getreide, Nudeln & Reis
  • Milchprodukte & Käse
  • Obst & Früchte
  • Privacy Policy
  • About

© 2025 CookMaster

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • Home
  • Obst & Früchte
  • Gemüse
  • Fleisch & Wurst
  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Milchprodukte & Käse
  • Getreide, Nudeln & Reis

© 2025 CookMaster